Gott! auch das Singen will nicht gelingen von dem Glück der Zeit von Liebesschmerz und Qual oder vom Pokal.
Carl Michael Bellman
Ihr sollt den Fremden lieben.
Bibel
Religion ist wie eine schöne Blume mit scharfen Zähnen.
Boy George
Je sonderbarer und absurder ein Gedanke ist, desto mehr Narren, Halbnarren und Hysteriker zieht er an, besonders auf dem Gebiete der Politik, wo jeder persönliche Triumph zu einem Triumph vor der Öffentlichkeit wird.
Cesare Lombroso
Der Wein wandelt den Maulwurf zum Adler.
Charles Baudelaire
Das Weib liebt nur, wovon es leidet.
Edmond de Goncourt
In Bayern kann es ohne einen Vogel weitergehen, aber nicht ohne einen Strauß.
Franz Josef Strauß
Eine durch Schritte nicht tief ausgehöhlte Treppenstufe ist, von sich selber aus gesehen, nur etwas öde zusammengefügtes Hölzernes.
Franz Kafka
Gedanken springen wie Flöhe von einem zum anderen, aber sie beißen nicht jeden.
George Bernard Shaw
Die Frau bedarf des Leidens. Nehmen Sie ihr ihr Leid und sie bringen sie um, oder wenigstens beinahe.
Henry de Montherlant
Der Mensch ist das Tier, das sich vervollkommnen kann.
Immanuel Kant
Kürze ist der Körper und die Seele des Witzes.
Jean Paul
Der Mensch ist an drei Proben zu erkennen. Erstlich: Erzürne ihn! Zweitens: Berausche ihn! Drittens: Teile mit ihm ein Erbe! Wenn er in der letzten Probe nicht markiert, so ist er probat.
Johann Peter Hebel
Eh die berühmten Fehler kommen, aus denen man lernt, müssen wir mit den andern vorlieb nehmen.
Manfred Hinrich
Die Welt ist nur eine Stunde, so verwendet sie zum Gehorsam!
Mohammed
Es gehört nicht nur guter Wille zur Freundschaft, auch Talent, Seelenkunde und Erlebnisse ähnlicher Art.
Paul Heyse
Einer, der viel spricht, vollbringt nur selten wirkliche Taten.
Sprichwort
Bettler und Krämer sind nie vom Weg ab.
Die Unsterblichkeit des Menschen streite ich weder ab noch bestätige ich sie. Ich sehe keinen Grund, daran zu glauben, habe aber auf der anderen Seite keine Möglichkeit, sie als falsch zu beweisen.
Thomas Henry Huxley
Die deutsche Liebe hält sich in der Mitte zwischen Analerotik und Banalerotik.
Ulrich Erckenbrecht
Der Feinschmecker unterscheidet zwischen eßbar und genießbar.
Werner Mitsch