Schenkt Gott dir einen Sohn, so sei bis zu zehn Jahren sein Herr, bis zu zwanzig Jahren sein Vater und von da an sein Freund.
Carl Ochsenius
Konservatismus ist nicht ein Hängen an dem, was gestern war, sondern ein Leben aus dem, was immer gilt.
Antoine de Rivarol
Die eigentlich großen Geister horsten, wie die Adler, in der Höhe allein.
Arthur Schopenhauer
Warum nicht alle nur erdenkliche Anerkennung der technischen Fortschritte? Aber darf man dabei stehen bleiben? Daß die Menschheit zu einer immer höheren Beherrschung der Welt aufsteigt, versteht sich von selbst und bietet an sich noch nicht den geringsten Grund zur Begeisterung. Ob sie selbst damit aufsteigt, was sie selbst damit macht: Vergängliches oder Unvergängliches, wie sie jene Herrschaft anwendet - darauf kommt es an.
Christian Morgenstern
Solange das Weltall besteht, solange lebendiges lebt, so lange möchte auch ich bestehen, um das Elend der Welt zu vertreiben.
Dalai Lama
Die Liebe, die die Sonne rollt und andere Sterne.
Dante Alighieri
Als Wasserblase schau sie an, als Truggesicht, Die Welt; dann findet dich der Fürst des Todes nicht. (170. Vers)
Dhammapada
Lieber einen guten Assistenten verlieren, als einen guten Witz.
Else Buschheuer
Verantwortung ist eine Last, von der keiner freiwillig abgibt.
Emil Baschnonga
Wenn ein Machtmensch ans Ruder kommt, will er alles andere als rudern.
Ernst Ferstl
Dem Egoismus muß der Egoismus an anderen am scheußlichsten vorkommen, denn an jedem findet der Egoistische etwas, was ihm dienen könnte, und was jener festhält.
Friedrich Hebbel
Der Baum wurzelt im Boden, der ihn emportreibt, das Tier bleibt der Gegend getreu, wo es Futter findet, der rohe Mensch, noch Sklave seines Leibes und darum dem Tier nicht unähnlich, hängt an der Scholle, die ihn nährt; dem Gebildeten aber, dem Menschen von Verstand und Gemüt, ist das Vaterland etwas ganz anderes, etwas viel höheres, und darum kann er es lieben.
Heinrich Luden
Sprachen sind der Schlüssel oder Eingang zur Gelehrsamkeit, nichts weiter.
Jean de la Bruyère
Wo keine Gerechtigkeit ist, ist keine Freiheit, und wo keine Freiheit ist, ist keine Gerechtigkeit.
Johann Gottfried Seume
Die Frau, die nachdenkt, ist verloren.
Joseph Addison
Der erhabenste Zustand der Seele besteht darin, selbst auf das zu achten, wogegen der Verstand sich auflehnt. Und die tiefste Ebene des Verstandes ist gegeben, wenn er sich gegen das erhebt, worauf die Seele achtet.
Khalil Gibran
Der Tod ist die Befreiung und das Ende von allen Übeln, über ihn gehen unsere Leiden nicht hinaus, er versetzt uns in jene Ruhe zurück, in der wir lagen, ehe wir geboren wurden.
Lucius Annaeus Seneca
Die Liebe ist für viele Frauen ein Rausch, sie sehen doppelt. Auch wenn sie schon einen im Herzen haben, haben sie noch einen im Auge, und ein dritter liegt ihnen im Magen.
Moritz Gottlieb Saphir
Alle lieben sich selbst.
Plautus
Wenn du wissen willst, was niemand weiß, dann lies, was jeder liest – nur ein Jahr später.
Ralph Waldo Emerson
Die Frauen haben dreierlei Tränen: Des Leids, der Ungeduld und des Betrugs.
Sprichwort