Ein Leben ohne Bücher ist wie eine Kindheit ohne Märchen, ist wie eine Jugend ohne Liebe, ist wie ein Alter ohne Frieden.
Carl Peter Fröhling
Alle Wissenschaften hat das Menschengeschlecht geboren, um ein tief gefühltes Bedürfniß zu befriedigen, ich meine aber ein höheres Bedürfniß, als das gemeine, es ist die unaussprechliche Sehnsucht, das Göttliche, das Eine und Ewige anzuschauen und darzustellen.
Agenor Gołuchowski der Ältere
Der Mann ist ein polygames Wesen: er begehrt gleichzeitig Eva und Victoria.
Andrzej Majewski
Wer viel arbeitet, macht viele Fehler. Wer wenig arbeitet, macht wenig Fehler. Wer nicht arbeitet, macht keine Fehler, und wer keine Fehler macht - der wird befördert.
Anonym
Jeder ist der heimliche Theaterdirektor seiner Träume... Jeder ist, während er träumt, ein Shakespeare.
Arthur Schopenhauer
Es liegen in jedem Menschen eine Reihe von Fähigkeiten und Trieben, die nur geweckt und entwickelt zu werden brauchen, um in Betätigung gesetzt, die schönsten Wirkungen zu erzeugen.
August Bebel
Ein gutes Leben ist eins, welches von Liebe beseelt und von Erkenntnis geleitet ist.
Bertrand Russell
Nur wer uns liebt, wird mit uns teilen.
Erich Mühsam
Unser Einfluß auf andere reicht nicht weiter als unser Verständnis für sie.
Ernst Ferstl
Ach, die Welt ist Sterbenden so süß!
Friedrich Schiller
Die Frauen ertragen von den Männern unsäglich viel, fast alles – nur vernachlässigt zu werden, ertragen sie nicht.
Friedrich Spielhagen
Die Person muß sich eine äußere Sphäre ihrer Freiheit geben, um als Idee zu sein.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Murre nicht beim Abfall deiner Freunde; Sobald der erste Sturm kommt, fallen auch die Blätter.
George Gordon Byron
Die meisten Menschen ahnen nicht, was Gott aus ihnen machen könnte, wenn sie sich ihm nur zur Verfügung stellen würden.
Ignatius von Loyola
Der Trunk ist ein Laster; darüber kann ich mitreden, denn ich trinke schon seit Jahren.
Johann Nestroy
Glaube ist Liebe zum Unsichtbaren, Vertrauen aufs Unmögliche, Unwahrscheinliche.
Johann Wolfgang von Goethe
Mehr noch als nach dem Glück unserer Jugend sehnen wir uns im Alter nach den Wünschen unserer Jugend zurück.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die Gegenstände der gesellschaftlichen Unterhaltung sind nichts, als Mittel der Belebung. Dies bestimmt ihre Wahl, ihren Wechsel, ihre Behandlung. Die Gesellschaft ist nichts, als gemeinschaftliches Leben: eine unteilbare, denkende und fühlende Person. Jeder Mensch ist eine kleine Gesellschaft.
Novalis
In der Liebe sprechen Hände und Augen meist lauter als der Mund.
Ricarda Huch
Die Agenda 2010, in der die Reformvorhaben der Regierung gebündelt sind, ist gut in der Richtung, aber zu halbherzig, zu schmalbrüstig, zu wenig entschlossen im Tempo.
Rolf-Ernst Breuer
Sind die Mädchen hübsch? Das ist eine Geschmacksfrage. Freunde Rubenscher Figuren werden hier Delikatessen geboten: stämmige Gestalten. Mancher schnalzt mit der Zunge: Kathedralen von Hintern.
Rudi Gutendorf