Zitate über Gläubige

Hinter diese Welt schiebt sich, oft nur durch eine hauchdünne Wand getrennt, die Welt des Jenseits. Das ist den Spießern Unverstand. Den Wissenschaftlern Problem. Den Künstlern Nähe. Den Gläubigen des Tastenfeld Gottes selber.

Carl Sonnenschein

Gläubige Jenseits Nähe Schieben Unverstand

Im Verlaufe erotischer Beziehungen steigt der eine Teil für den anderen seelisch immer entschiedener zum Individuum empor und sinkt körperlich immer unrettbarer zum Prinzip herab.

Arthur Schnitzler

Warum hast du wider alles Hoffen noch niemals mitten ins Schwarze getroffen? Weil du's nicht lassen konntest, beim Zielen immer ins Publikum zu schielen.

Emanuel Geibel

Stil schmückt sich nicht mit fremden Federn.

Erhard Blanck

Menschliches Zusammenleben verlangt nach Anpassung. Das Gefährliche daran ist nur das menschliche Verlangen nach Gleichmacherei.

Ernst Ferstl

Man gewinnt nicht richtig, wenn man siegt, ohne jemand zu schlagen.

Ernst Fuhrmann

Wer sich selbst beherrscht, der ist der weise Mann.

Euripides

Die französische Übersetzung für "Offene Drogenszene" heisst: "Tour de France".

Gerhard Kocher

Wie groß eine Hoffnung war, erkennen wir erst in der Enttäuschung.

Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger

Originelle Formulierungen sind noch keine originellen Erkenntnisse.

Herbert Marcuse

Wenn nicht Meinung gegen Meinung offen gesagt wird, läßt sich die bessere nicht herausfinden.

Herodot

Bei den Ursachen unbekannter wichtiger Begebenheiten raten wir immer auf angenehme oder unangenehme, selten auf wahrscheinliche und natürliche.

Jean Paul

Der Geschmack ist allen Menschen natürlich; sie haben ihn aber nicht alle in gleichem Maße.

Jean-Jacques Rousseau

Des Mittelmäßigen Feind ist immer wieder das Mittelmäßige.

Johann Jakob Mohr

Eltern und Kindern bleibt nichts übrig, als entweder vor- oder hintereinander zu sterben, und man weiß am Ende nicht, was man vorziehen sollte.

Johann Wolfgang von Goethe

Entwicklung aus dem Tier oder Rückwicklung unter das Tier?

Manfred Hinrich

Laß mich den Aberglauben eines Volkes schaffen, und mir ist es gleich, wer ihm seine Gesetze oder seine Lieder gibt.

Mark Twain

Macht darf nicht länger als unweiblich angesehen werden.

Rita Süssmuth

Wenn deine Bilder nicht gut genug sind, warst du nicht nah genug dran.

Robert Capa

Hoffnung erhält den Armen am Leben, Furcht tötet den Reichen.

Sprichwort

Der Mensch muß leben. Und keiner weiß warum.

Wolfgang Mocker