Brennet des Nachbars Wand, so bist du selbst gefährdet.
Carl Sonnenschein
Ich halte mir Tag für Tag hundertmal vor Augen, dass sich mein Tun und Trachten auf die Arbeit anderer Menschen, lebender und toter, stützt und dass ich mich sehr anstrengen muss, um genausoviel zu geben, wie ich empfangen habe.
Albert Einstein
Der Tod bleibt immer gleich, doch jeder Mensch stirbt seinen eigenen Tod.
Carson McCullers
Ich liebe dich über alle Maßen. Über alle Massen sowieso.
Erhard Blanck
Auch das Fernweh ist nichts anderes als Sehnsucht der menschlichen Seele nach sich selbst.
Erich Limpach
Heute hast Du den Eindruck, als würden die Spieler einen Antrag in zweifacher Kopie einreichen wollen, um etwas machen zu dürfen, und bis die Entscheidung da ist, ist das Spiel vorbei.
Franz Beckenbauer
Die meisten Erfahrungen über mich selbst habe ich in Augenblicken gemacht, wo ich die Eigentümlichkeiten anderer Menschen erkannte.
Friedrich Hebbel
Am guten Tage denke bei allem, was du tust, du schriebst deine Geschichte in das goldene Buch der Ewigkeit; tue dir nie genug.
Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein
Wer anderen schadet, schadet sich selbst.
Hesiod
Die Natur hat gewollt, daß der Mensch keiner Glückseligkeit oder Vollkommenheit teilhaftig werde, als die er sich selbst, frei vom Instinkt, durch eigene Vernunft verschafft hat.
Immanuel Kant
Liebe, wie leise sie spreche, sie spricht doch hörbar fürs Herz hin.
Johann Caspar Lavater
Man gewinnt keine Freunde mehr im Alter; dann ist jeder Verlust unersetzlich.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Unsere Ansichten ändern sich oft mit unseren Absichten.
Peter Sirius
Ich interessiere mich nicht für Politik, nur für Menschen und ihre Schicksale.
Regine Hildebrandt
Die Staaten werden durch den Geist erhalten, in dem sie gegründet.
Sallust
Der Medizinmann trinkt nicht die Medizin, die für den Kranken bestimmt ist.
Sprichwort
Tue Gutes und fürchte niemanden, tue Böses und fürchte jeden.
Ein Stein allein ergibt noch keinen Hügel, Stein an Stein jedoch ergeben ein Felsgebirge.
Das Recht darf nicht zur Vogelscheuche werden, Als stünd' es da, um Habichte zu schrecken Und bliebe regungslos, bis sie zuletzt Gewohnt, drauf auszuruhn, statt zu fliehn.
William Shakespeare
Berlin habe ich mir als riesige Baustelle vorgestellt, wo man auf dem Kurfürstendamm von ausländischen Hütchenspielern beschupst wird, am Prenzlauer Berg als schlipstragender Hetero unangenehm auffällt, wo die Gastronomie aus tausend und einer Szenekneipe der unterschiedlichsten Folklore besteht und die wenigen Feinschmeckerlokale erst abends aufmachen wie in der Provinz. Was soll ich sagen - genauso ist es.
Wolfram Siebeck
Kleinere Zweifel verändern die Ziele des Menschen; größere Zweifel verändern seinen Charakter.
Zhuangzi