Kein Schicksal ist auf Erden noch so graus, die Liebe schöpft ein Körnchen Glück daraus.
Carl Spitteler
Die Nato-Osterweiterung ist für Russland inakzeptabel.
Alexander Lebed
Es gibt nur wenige Menschen, die dem wahren Egoisten antipathisch sind: diejenigen, die er beinahe lieben könnte.
Arthur Schnitzler
... Der Geschmack der Zeit hat sich geändert; ein neues Geschlecht ist herangewachsen, welches an den Sachen keinen Anteil nimmt.
Arthur Schopenhauer
Wie die Welt von morgen aussehen wird, hängt in großem Maß von der Einbildungskraft jener ab, die gerade jetzt lesen lernen.
Astrid Lindgren
Schnell genug geschieht, was gut geschieht. Was sich auf der Stelle macht, kann auch auf der Stelle wieder zunichte werden: Aber was eine Ewigkeit dauern soll, braucht auch eine Ewigkeit, um zustande zu kommen.
Baltasar Gracián y Morales
Fast nie kommt der Mensch aus Vernunft zur Vernunft.
Charles de Montesquieu
Das Leben will gestaltet werden, nicht bejammert.
Detlef Berentzen
Die Erziehungsaufgabe betrifft die gesamte Menschennatur in ihrer normalen Ausgestaltung; dazu gehört ein gesunder und wohlgeübter Körper, ein kenntnisreicher und denkender Geist, ein sittlich reiner und tatkräftiger Wille, ein heiteres und für das Schöne empfängliches Gemüt, eine vernünftige Religiosität.
Friedrich Dittes
Das müßige und einsame Genießen der gewaltigen Natur verweichlicht und verzehrt das Gemüt, ohne dasselbe zu sättigen, während ihre Kraft und Schönheit es stärkt und nährt, wenn wir selbst auch in unserem äußeren Erscheinen etwas sind und bedeuten, ihr gegenüber.
Gottfried Keller
Wenn sie dem volk reinen wein einschenken, dann nur, um es noch besoffener zu machen.
Harald Schmid
Diese Staatsbediensteten haken und greifen wie Schindeln, um einander zu halten und zu decken.
Jean Paul
Es läßt sich kein Irrtum namaft machen, der nicht seine Bekenner gehabt hätte, und niemals wird es jemandem an krummen Pfaden, die er gehen könnte, fehlen können, wenn er auf dem rechten Wege zu sein glaubt, sobald er nur irgendwo den Fußstapfen anderer folgen kann.
John Locke
Was scheuen, was begehren wir vernünftiglich? Wo ist der feste Schritt, der uns, gethan, und wo der Wunsch, der uns, erfüllt, nicht reute?
Juvenal
Wenn es besser kommt als vorausgesagt, verzeiht man auch falschen Propheten.
Ludwig Erhard
Alle wissen guten Rat, nur nicht, wer ihn nötig hat.
Sprichwort
Es gibt Don Quichotte, die Wind säen, um mit Mühlen kämpfen zu können.
Stanislaw Jerzy Lec
Beeile dich, solange die Leidenschaft noch besteht.
Terenz
Seufzend in geheimer Klage streift der Wind das letzte Grün. Und die süßen Sommertage – ach, sie sind dahin, dahin!
Theodor Storm
Scharlatanen, die Dummköpfen ihre Drogen teuer verkaufen, glaube ich nichts.
Voltaire
Dauerregen in Bremen reicht nicht, um eine höhere Verschuldung zu begründen.
Wolfgang Drexler