Schwierigkeiten heilt man nicht mit Gewalt und Kalamitäten, nicht mit Beschlüssen, sondern mit Klugheit und Vorsicht.
Carl Spitteler
Leute mit dem Verstand eines Pferdes erkennt man an ihren hochtrabenden Worten.
Anonym
Die Seele liegt nicht im Beleuchtungskreise unseres Selbstbewußtseins, sie liegt im Unbewußten.
Carl du Prel
Auf alle und alles angefressen zu sein, ist ein typisches Merkmal geistiger Unterernährung.
Ernst Ferstl
Die es gut mit uns meinen, reden in unserer Gegenwart genauso gut oder schlecht über uns wie in unserer Abwesenheit.
Es läutert sich alles Natürliche, und überall windet die Blüte des Lebens freier und freier vom gröbern Stoffe sich los.
Friedrich Hölderlin
Es ist oft wünschenswerter, bloß mit der Oberfläche unsers Wesens beschäftigt zu sein, als immer seine ganze Seele, sei es in Liebe oder in Arbeit, der zerstörenden Wirklichkeit auszusetzen.
Die wahren Optimisten sind nicht überzeugt, daß alles gut gehen wird, aber sie sind überzeugt, daß nicht alles schief gehen kann.
Friedrich Schiller
Es ist kein Verbrechen, geliebt zu haben; noch viel weniger ist es eines, geliebt worden zu sein.
Gotthold Ephraim Lessing
Entweder man findet einen Weg, oder man schafft einen Weg.
Hannibal
Sie müssen von Jugend auf lernen, daß im Entbehren ein weit soliderer Reichtum liegt als im Besitz.
Jeremias Gotthelf
Um sein Nichtwissen wissen ist das Höchste. Um sein Wissen nicht wissen, ist krankhaft.
Laozi
Da liebt jemand den Menschen, verrät aber nicht, wie er das macht.
Manfred Hinrich
Je größer Christe, je mehr Anfechtung; je mehr Sünd, je mehr Furcht.
Martin Luther
Aus Ziegeln und aus Lehm erbaut zerfällt des Glücks Palast; den Baustein schaff zur Seligkeit, solang' du Zeit noch hast.
Maulânâ Abdurrhamân Dschâmî
Die Welt ist von Narren geschaffen, damit Weise in ihr leben können.
Oscar Wilde
Armut macht unverschämt.
Sprichwort
Leid mag zur Absage an das Vergängliche führen, aber es führt deshalb noch nicht zur Zusage an das Unvergängliche.
Waldemar Bonsels
Der Weisere trauert weniger um das, was das Alter nimmt, als um das, was es zurückläßt.
William Wordsworth
Kollegen haben die grundgesunde Angewohnheit des Tratschens.
Wolfgang A. Gogolin
Haben Sie keine Angst vor der Zukunft, sie beginnt erst morgen.
Zarko Petan