Die Schönheiten der italienischen Natur wollen weilend genossen sein, nicht im Wandel, sondern aus dem Rahmen von Palästen und Kunstgärten, träumend und erschöpfend.
Carl Spitteler
Wer ohne Christus lebt, steht draußen vor der Tür des Vaterhauses, obdachlos auf der Straße.
Ambrosius von Mailand
Hindernisse machen uns groß.
Andre Chenier
Da er kein Trittbrettfahrer war, ist er auch nicht zum Zug gekommen.
Anonym
Mein Sohn ist so aufmerksam, berichtet eine Frau der anderen, jede Woche schickt er mir Blumen! Mein Sohn denkt auch dauernd an mich, sagt die andere, jede Woche, wenn er zu seinem Psychiater geht, spricht er über nichts anderes, nur über mich!
Wer Gesetze macht, muss streng sein. Wer sie anwendet, sollte milde sein.
Eine feste Burg ist unser Gott, und am festesten, im Schutz der Erde, das Burgverlies.
Arthur Feldmann
Eine kühne Behauptung ist der Hecht im Karpfenteich unserer trägen Gedanken und Meinungen.
Charles Tschopp
Erst, wenn dein begehrender Wille Dankbar zum Schweigen gebracht, Vernimmst du die Stimme der Stille, Die großen Gespräche der Nacht.
Friedrich Lienhard
Erbärmliche kleine Verhältnisse machen erbärmlich.
Friedrich Nietzsche
Philosophie, die Liebe zur Weisheit, ist im tiefsten Grunde nur die Abwehr des Unbegreiflichen.
Friedrich Spee
Ich verspreche Ihnen, Griechenland wird jeden Cent zurückzahlen.
Giorgos Andrea Papandreou
Gute Aphorismen erzeugen Nachkommen, die ihnen ähnlich sehen.
Gregor Brand
Was mich am heutigen Deutschland stört und beunruhigt ist der übertriebene Hand zur Selbstkritik.
Heinz Nawratil
Die Demokratie lebt davon, dass sie viele Hüter hat.
Johannes Gross
Die persönliche Dummheit identifiziert uns schneller als der Fingerabdruck.
Manfred Hinrich
Oft sind unvernünftige Gründe, die helfen, besser als vernünftige Gründe, die nicht helfen.
Matthias Claudius
Biete deiner Bequemlichkeit einen Stuhl an und du wirst sie nie wieder los.
Peter E. Schumacher
Niederlagen nimmt man in Kauf, nicht in Zahlung.
Stefan Schütz
Furcht ist stärker als Liebe.
Thomas Fuller
Die Zeiten gehen hin, und für jedermann kommen einmal die Jahre, wo er merkt, daß sie hingegangen sind, und er sich wundert, daß er nichts getan hat, sie aufzuhalten.
Wilhelm Raabe