Das Menschengeschlecht von heute: Es ist kein Mannesmark, es ist ein Teig, mit Fäusten tapfer, an Charakter feig. Es fehlt der Mut, der im Gewissen sitzt, der freie Geist, der frisch die Wahrheit blitzt.
Carl Spitteler
Die Phantasie tröstet die Menschen über das hinweg, was sie nicht sein können, und der Humor über das, was sie tatsächlich sind.
Albert Camus
Die Ausländer haben uns nicht zugetraut, dass wir länger als eine Stunde fröhlich sein können.
Angela Merkel
Ohne Fleiß kein Verschleiß.
Anonym
Mit dem Geist kann man Rekorde brechen. Wenn man das einmal verstanden hat, dann schafft man es auch.
Arnold Schwarzenegger
Ich hoffe es ist nicht so aufgefallen, aber manchmal sieht man echt wo ich herkomme.
Daniela Katzenberger
Im Leben ist es wie in den schweren Träumen: man muß seine Schrecken angreifen, und nicht ihnen entfliehn; entweder weichen sie dann oder wir erwachen an ihnen gestärkt.
Emil Gött
Die Gesellschaft wird offener, sie säkularisiert und differenziert mehr. Aber auch wenn es uns nicht gefällt, können wir doch den Menschen nicht vorschreiben, wie sie zu leben haben.
Erwin Huber
In der Türkei hängt in jeder Kneipe ein Bild von Atatürk. Hier in Kaiserslautern hängt fast überall Fritz Walter.
Friedel Rausch
Wer die Welt will recht verstehn, Muß ihr klar in's Auge sehn.
Friedrich von Bodenstedt
Der Mensch ist das Wesen, das eigentlich gar nicht leben kann. Er nimmt die Welt nicht an.
Georg Simmel
Es ist leicht, ein Lehrer, aber schwer, ein Schüler zu sein.
Hazrat Inayat Khan
Die Phantasie trainiert man am besten durch juristische Studien. Nie hat ein Dichter die Natur so frei ausgelegt wie ein Jurist die Wirklichkeit.
Jean Giraudoux
Alles Große und Gescheite existiert nur in der Minorität.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Wissenschaften hatten, wie die Religionen, ihre Märtyrer.
Nikolai Michailowitsch Karamsin
Birnen muß man im Herbst schütteln.
Ovid
Die Angelegenheiten der Menschen sind großer Beachtung nicht wert.
Platon
China und Russland zeigen, dass man ohne Demokratie wirtschaftlich erfolgreich sein kann.
Ulrich Kienzle
Wer sich anbiedert, spürt nicht, wie bieder er ist.
Walter Ludin
Wer auf die Nase fällt, hat keinen guten Riecher gehabt.
Allen gemeinsam ist das Gewissen, der uralte Wecker – vermutlich eine warnende Erinnerung an ein früheres Leben, an die schmerzlichen Folgen von dem, was man damals verübt hat. Sofort, wenn was im Herzen nicht richtig ist, gerät der Lebenssaft in ängstlichen Aufruhr und steigt in den Kopf. Wohl dem, der noch erröten kann! Dieses sogenannte böse Gewissen sollte eigentlich das gute heißen, weil's ehrlich die Wahrheit sagt.
Wilhelm Busch