Zitate über Einbildungskraft

Man muß wahrlich eine geringe Meinung von der Einbildungskraft hegen, um zu glauben, das, was der Dichter aus seiner Seele hervorgeholt, könnte nicht von der Seele aufgenommen, die Bilder, die jener mit produktiver Vision schaute, könnten nicht mit rezeptiver Vision wiedergeschaut werden...

Carl Spitteler

Aufnehmen Einbildungskraft Hegen Schauen Vision

Leben, das ist Leiden.

August Strindberg

Ehrfurcht und Liebe müssen so gut verteilt sein, daß sie einander tragen, ohne daß die Liebe von der Ehrfurcht erdrückt wird.

Blaise Pascal

Stolz stolpert leicht über das erste Bein, das ihm der Witz stellt.

Carl Ludwig Schleich

Menschen zu finden, die mit uns fühlen und empfinden, ist wohl das schönste Glück auf Erden.

Carl Spitteler

Entfernung ist das Grab der Liebe – Nähe und Gegenwart ihre Nahrung.

Caroline Schelling

Sinnen Sie immer auf ein Geschenk für mich? Sind das nicht die schönsten und die einzig wahren Geschenke, deren man nicht bedarf?

Friedrich Schleiermacher

Ich bin nicht, was die Menschen von mir halten, mich drücken ihre Erwartungen.

Heinrich von Kleist

Wir Wilden sind doch beßre Menschen

Johann Gottfried Seume

Das Leben bildet.

Johann Heinrich Pestalozzi

Herrscht irgendwo große Toleranz, so gewöhnt man sich, alle Autorität als bedingt und zweifelhaft aufzufassen. Herrscht keine Toleranz, sondern tobt ein heftiger Kampf zwischen den Parteien, so wird in der Leidenschaft jeder Gegner, auch wenn er einen bedeutenden Namen hat, diskreditiert, lächerlich und verächtlich gemacht.

K.O. Erdmann

Gott kam durch die Hintertür in diese Welt.

Martin Luther

Wenn eine Frau herausfinden will, wie ein Leben ohne Mann wäre, sollte sie heiraten.

Naomi Campbell

Prinzipien kann man nicht melken.

Oswald von Nell-Breuning

Kunst ist Plagiat oder revolutionär.

Paul Gauguin

Man würde sich ja vielleicht entschuldigen, wäre man nicht zu eitel dafür.

Paul Mommertz

Allzu viel Verletzlichkeit macht einsam, und allzu viel Einsamkeit macht verletzlich.

Peter E. Schumacher

Wenn ihr das Talent zu haben glaubt, so nehmt die Natur als Meisterin, das Gefühl als Wegweiser und die alten Meister als Ratgeber.

Rodolphe Töpffer

Demokratie, das ist die Kunst, sich an die Stelle des Volkes zu setzen und ihm feierlich in seinem Namen, aber zum Vorteil einiger guter Hirten, die Wolle abzuscheren.

Romain Rolland

Das hochfliegende Wort Freiheit bedeutet hienieden, förcht ich, immer weniger, je mehr mans sich ansieht.

Wilhelm Busch

Den zwangsläufigen und den geraden Weg zu rationalem Handeln und humanem Fortschritt gibt es nicht. Ihm nahe zu kommen bleibt die der Demokratie innewohnende Möglichkeit.

Willy Brandt