Zitate über Zusammenfassen

In der Tat läßt sich die ganze Weisheit der Weltgeschichte in einen einzigen Satz zusammenfassen: Jeder Staat raubt, soviel er kann. Punktum. Mit Verdauungspausen und Ohnmachtsanfällen, welche man "Frieden" nennt.

Carl Spitteler

Friede Rauben Satz Weltgeschichte Zusammenfassen

Umgangsformen: Verhaltensweisen, die nicht durch Grundsätze – sondern durch Erziehung bestimmt sind.

Ambrose Bierce

Es ist gut daß du in die Kirche kommst; besser noch, sie kommt in dich.

Bernhard von Clairvaux

Eines bleibt keinem Philosophen erspart: Das Offene-Türen-Einrennen. Dreiviertel seiner Kraft geht darauf flöten.

Christian Morgenstern

Dem Glauben Andersgläubiger Glauben schenken können, das macht glaubwürdig.

Ernst Ferstl

Wahlwerbung ist die Gegendarstellung politischer Parteien zum Redaktionsteil der Medien.

Erwin Koch

Den Weisen kannst du an der Wahl der Zweck' entdecken, Den Klugen an der Wahl der Mittel zu den Zwecken.

Friedrich Rückert

Heimat ist da, wo einer stirbt - nicht da, wo er lebt. Und wenn die Reihe mal an mir ist, dann soll es Hamburg sein.

Hans Albers

Auf dem Stern des Jupiter mag ewige Gerechtigkeit wohnen, auf dem der Venus ewige Liebe. Auf dem Stern der Erde herrscht Eigennutz, Macht, Eifersucht und Kampf.

Hedwig Dohm

Immer die alte Leier: Ihr Deutschen seid halt Vereinsmeier! Wenn ihr nur Vereine gründen könnt, Dann seid ihr in eurem Element!

Heinrich Vierordt

Zögern heißt zu vergessen anfangen; aufgeschoben ist fast immer aufgehoben.

Johann Jakob Schneider

Wenn ein Mann den Geburtstag seiner Frau vergißt, hat er nicht gemerkt, daß sie ein Jahr älter geworden ist.

Josef Meinrad

Es fehlt das letzte Tickchen Risiko im Mainzer Spiel.

Kai Dittmann

Nicht leben, sondern recht leben ist Segen.

Lucius Annaeus Seneca

Fehler lernt man nicht aus.

Manfred Hinrich

Nichts erzeugt in dem Grad hohen Sinn und edle Denkungsart, als wenn man im Stande ist, sich von jeder im Leben gemachten Erfahrung, dem Wesen ihres Gegenstandes und ihrer Vermittlung nach, Rechenschaft zu geben, und alle Begebenheiten so anzusehen, daß man bei sich überlegt, in welchem Zusammenhang sie erscheinen, und welchen Wert sie für das Ganze haben.

Marc Aurel

Der Trieb zum Guten ist dem Menschen eingepflanzt von Natur wie dem Wasser der Trieb, bergab zu fließen. Es gibt keinen Menschen ohne diesen natürlichen Trieb zum Guten, wie es kein Wasser gibt, das nicht abwärts flösse.

Mengzi

Vielleicht gibt es tatsächlich nichts, was ein Mensch, wenn er nur all seine Kräfte auf ein einziges Ziel richtet, nicht fertigbrächte.

Mori Ōgai

Die Welt ist in zwei Klassen geteilt, in diejenigen, welche das Unglaubliche glauben, und diejenigen, welche das Unwahrscheinliche tun.

Oscar Wilde

Romantik, das ist der Liberalismus in der Literatur.

Victor Hugo

Tiefsinn ist eine hohe Kunst.

Walter Ludin