Qualen jeglichem Geschöpfe schenkt die gütige Natur, aber Mitleid und Erbarmen blüht im Menschenherzen nur.
Carl Spitteler
Wer jede Lust genießt und auf keine verzichten kann, wird zuchtlos, wer aber jede meidet, wie die Griesgrämigen, wird stumpfsinnig.
Aristoteles
Frauen arbeiten heutzutage als Jockeys, stehen Firmen vor und forschen in der Atomphysik. Warum sollten sie irgendwann nicht auch rückwärts einparken können.
Bill Vaughan
Allein sitzend, allein ruhend, allein umhergehend, frei von Trägheit; wer tiefe Einsicht in die Wurzeln des Leidens hat, genießt großen Frieden, wenn er in Einsamkeit weilt.
Buddha
Kann man das: Nachholen, was man versäumt hat?
Charlotte El Böhler-Mueller
Wenn Sie über lange Zeit praktizieren, werden Sie früher oder später Veränderungen an sich feststellen.
Dalai Lama
Beobacht' und denke nach, um die Wahrheit zu erkennen. Glaube nichts, was der Vernunft widerspricht, täusche weder dich selbst noch andere.
Friedrich Schiller
Letztlich bekommt jeder von uns genau das, was er verdient - aber nur die Erfolgreichen geben das zu.
Georges Simenon
Die Enthüllung der Frau bedeutet stets den Sturz ihres Mysteriums.
Gertrud von Le Fort
Heimat ist da, wo die anderen einen irrtümlich gut zu kennen glauben.
Gregor Brand
Nutze die Talente, die du hast. Die Wälder wären sehr still, wenn nur die begabtesten Vögel singen würden.
Henry van Dyke
Beim Bordeaux bedenkt, beim Burgunder bespricht, beim Champagner begeht man Torheiten.
Jean Anthelme Brillat-Savarin
Die Greise gleichen darin den Kindern, daß sie sich von einem neuen Glücke schnell hinreißen lassen, allein wenn sie es verlieren, so vermögen sie sich nicht darüber zu trösten wie die Kinder, sondern werden wieder Greise und sterben.
Johann Nestroy
Die Wahlphilosophie der Parlamentskandidaten besteht einfach darin, daß sie ihrer linken Hand erlauben, nicht zu wissen, was ihre rechte tut, und so waschen sie beide Hände in Unschuld.
Karl Marx
Der Tod ist gleich wohltätig, mag er nun ein Übergang der Persönlichkeit in eine andere Form oder ihre Vernichtung und die Vereinigung mit dem unendlichen Ursprung des Alls sein.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Vor nichts muss man sich mehr hüten, als dass man wie das Herdenvieh den Vorangehenden nachlaufe.
Lucius Annaeus Seneca
Tugend schärft nur ihre Kraft, Wenn sie schweigend schafft.
Martin Heinrich
Da die Christen keine Götzen verehren dürfen, darum nennen die Katholiken ihre Götzen Heilige.
Thomas Häntsch
Obwohl ich vom Stil her kaum zu den Priestern der Schachkunst gezählt werde, halte ich Schach doch für eine Kunst.
Tigran Petrosjan
Das Gesetz garantiert zwar die Mittagspause, aber nicht das Mittagessen.
Wieslaw Brudzinski
Nichts ist so einfach wie Kritik. Es gehört nicht viel dazu zu erkennen, daß etwas nicht richtig läuft, aber es bedarf einigen Scharfsinns herauszufinden, was die Sache wieder ins Lot bringen kann.
Will Rogers