Das Glück kauft man nirgends an, das muß man schon selber mitbringen.
Carl Spitteler
Man hat nicht ein Herz für Menschen und eines für Tiere. Man hat ein einziges Herz oder gar keins.
Alphonse de Lamartine
Wenn ich leise schreite, zwischen den Bäumen meiner Worte und Diese aus dem Wald meiner Gedanken herausragen, weil ihnen mehr Beachtung geschenkt wird, dann weiß ich, ich bin unter Menschen.
Anonym
Vollkommene Freundschaft ist das Wohlwollen unter Guten. Und weil sie gut sind, sind sie zugleich nützlich und bereiten einander Freude.
Aristoteles
An und für sich ist die Dummheit unfruchtbar. Das Dumme ist nur, daß sie sich trotzdem unaufhaltsam fortpflanzt.
Ernst Ferstl
Manchmal quält mich schon, was ich da verzapft habe.
Franz Josef Wagner
Wer das ABC will lernen, muß es lernen bis aufs Z. ABC, das Buhler lernen, geht nur bis AB: Aufs Bett.
Friedrich von Logau
So sagt man, jemand bekleide ein Amt, wenn er von einem Amt bekleidet wird.
Georg Christoph Lichtenberg
Gewalt ging jederzeit vor Recht.
Georg Rollenhagen
Ich habe Angst, ganz tief in mich zu sehen, weil dort vielleicht nichts ist. Tennis ist Leben. Es bewahrt mich vor dieser Angst.
Ivan Lendl
Klatsch ist ein Laster, das keiner für sich beansprucht, das aber jeden erfreut.
Joseph Conrad
Das Leben ist ein Traum, der Tod ein Erwachen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Der Pessimist fiel nicht mit hinein, als sich der Optimist eine Grube grub.
Manfred Hinrich
Der von der Heerstraße nicht abgekommen ist, sollte sich nichts darauf zugute halten, daß er sich nicht verirrt hat.
Marie von Ebner-Eschenbach
Unter Gebildeten findet man bisweilen Leute, die kühn einen Satz aufstellen, den noch keiner bestritten hat.
Otto Weiß
Es ist schwer, Millionär zu werden, ohne jemandem Unrecht zu tun.
Peter Rosegger
Die Wahrheit ist immer das stärkste Argument.
Sophokles
Geht der Mond unter, strahlen die Sterne.
Sprichwort
Ein Heiligenschein ist keine Taschenlampe.
Stefan Schütz
Slang ist der durchgescheuerte Hosenboden der Sprache.
Truman Capote
Je leerer die Versprechungen, um so voller die Absicht.
Werner Mitsch