Die Taktik ist die Lehre vom Gebrauch der Streitkräfte im Gefecht, die Strategie die Lehre vom Gebrauch der Gefechte zum Zwecke des Krieges.
Carl von Clausewitz
Die Geschichte lehrt, daß fast alle großen Ereignisse, z.B. Reformation, Revolution und dergl. zwanzig bis dreißig Jahre schon vorher in den Gedanken und Reden der Völker da waren und dann wirklich ausbrachen. Ganz ähnliches scheint in der Geschichte des einzelnen Menschen stattzufinden. Man spricht nicht selten in der Jugend halb bewußtlos aus, was man noch tun werde, und zum eigenen Erstaunen geht es später in Erfüllung.
Alban Stolz
Nieder mit den Taschenlampen. Freiheit für die Batterien!
Anonym
Heilig sollst du halten jede reine Regung deines Gemütes; heilig achten jede fromme Ahnung, denn sie ist Kunst in uns!
Caspar David Friedrich
Es gibt keine gewöhnlichen Katzen.
Colette
Die Sinne sind unsere zuverlässigsten Betrüger.
Ernst R. Hauschka
Trägheit ist die Wurzel vieler abwegiger Ansichten.
Ezra Pound
Bist du entzweit, versöhne dich Und laß verrinnen nicht die Frist. Der Tag, der ungenutzt entwich, Wer weiß, ob's nicht dein letzter ist.
Franz Bonn
Der Schlüssel zur ewigen Jugend ist die Fähigkeit, das Schöne zu sehen! Wer diese Fähigkeit besitzt, wird niemals alt.
Franz Kafka
Wer zu bereuen nicht errötet, wird sich Reue nie ersparen.
Friedrich Schiller
Ein Fuß ist, wie der andere, ein Klumpen.
Heinrich von Kleist
Hauptsache ist, daß man das Kind auf eigenen Beinen stehen, mit eigenen Augen sehen lasse, auf daß es selbständig bleibe. Wirklich und wahr!
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist doch in der Welt immer Abschiednehmen.
Fix und fertig liegen die Phrasen in den Gehirnfächern, ein kleiner Anlaß, ein Kurzschluß der Gedanken, und heraus flitzt der Funke der Dummheit.
Kurt Tucholsky
In der vollkommenen Stille hört man die ganze Welt.
Die echten Schriftsteller sind Gewissensbisse der Menschheit.
Ludwig Feuerbach
Auch wer nahe am lieben Gott dran ist, muss mit Adam Riese rechnen.
Norbert Blüm
Eine Sache gar nicht anfangen, ist das erste Zeichen von Verstand; etwas Angefangenes zu Ende zu führen – das zweite.
Panchatantra
Wert des Selbstverständlichen: bei Vorhandensein Null, bei Fehlen unendlich.
Peter Cerwenka
Die Alten werden zweimal Kinder.
Sprichwort
Der Tod ist gar nichts; nur der Gedanke an ihn ist traurig.
Voltaire