Zitate über Willen

Eigensinn ist kein Fehler des Verstandes, er ist ein Fehler des Gemüts. Diese Unbeugsamkeit des Willens, diese Reizbarkeit gegen fremde Einrede haben ihren Grund nur in einer besonderen Art von Selbstsucht.

Carl von Clausewitz

Eigensinn Gemüt Selbstsucht Verstandes Willen

Das Geschick, das man nie zu vermissen gezwungen ist.

Ambrose Bierce

Freiheit: eines der kostbarsten Güter der Einbildungskraft.

Ambrose Bierce

Manche Menschen haben ihr Leben schon vor dem Ableben abgelebt.

Anonym

Nicht die Sittlichkeit regiert die Welt, sondern eine verhärtete Form derselben: die Sitte.

Berthold Auerbach

Leget die Lüge ab und redet die Wahrheit, ein jeder mit seinem Nächsten, denn wir sind untereinander Glieder.

Bibel

Der Mensch entwirft die Pläne im Herzen, doch vom Herrn kommt die Antwort auf der Zunge.

Bibel

Vergangenheit ist unabänderlich. Getragen wiegt sie leichter als geschleppt.

Else Pannek

Für alles Zeit haben wollen, ist die größte Illusion jener, die nie Zeit haben für die Hauptsache.

Emil Oesch

Nun fahre ich hin ins Paradies!

Jakob Böhme

Nachdem Selim I. mittels einer seidenen Schnur erdrosselt war, suchte er Schutz in den sieben Türmen.

Johann Georg August Galletti

Wenn Du für Deine Leier fichst, So thu' es ernst und feierlichst.

Julius Stinde

Fang nie mit dem Anfang an, sondern immer drei Meilen vor dem Anfang!

Kurt Tucholsky

Manche Bauten sind einfach in den Sand gesetzt.

Lothar Bölck

Ein Kompromiss ist die Kunst, einen Kuchen so zu teilen, dass jeder meint, er habe das größte Stück bekommen.

Ludwig Erhardt

Wein ist unter den Getränken das nützlichste und unter den Arzneien die angenehmste.

Plutarch

Am End bleibt uns für jeden Fall unser Lachen, damit wir die Mahlzeit würzen; es ist eine herrliche Zutat, es könnte gar Steine genießbar machen.

Romain Rolland

Wenn der Wind weht, löscht er die Kerze aus und facht das Feuer an.

Sprichwort

Zum Essen nach vorne beugen, zum Trinken zurücklehnen und zum Arbeiten hinlegen.

Sprichwort

Die Leidenschaften des Menschen sind wie der Wind für die Segelschiffe. Sie können ihn zerstören, aber ohne sie kann er nicht vorwärtskommen.

Voltaire

Wir töten, was wir lieben. Lieben wir?

Will Quadflieg