Die Einwirkung theoretischer Wahrheiten auf das praktische Leben geschieht immer mehr durch die Kritik, als durch Lehre.
Carl von Clausewitz
Das läßt tief blicken!
Adolf Sabor
Die Menge glaubt, alles zu wissen und alles zu begreifen. Je dümmer sie ist, um so weiter ist der Horizont, den sie zu haben vorgibt.
Anton Tschechow
Wenn fliegende Untertassen keine physikalische Tatsache sind, dann sind sie eine psychische, und das ist in sich selbst eine Tatsache.
Carl Gustav Jung
Ein großes Volk hat Leidenschaften vonnöten, um in die starke und anhaltende Bewegung gesetzt zu werden, welche zu seinem politischen Leben gefordert wird.
Christoph Martin Wieland
Noch niemals kam zu spät der Gottheit Gnade.
Dante Alighieri
Wir bedürfen des Vergnügens nur, wenn wir unter seiner Entbehrung leiden.
Epikur
Jetzt entscheidet unser Geschmack gegen das Christentum, nicht mehr unsere Gründe.
Friedrich Nietzsche
Die beste Bildung hat, wer das meiste von dem Leben versteht, in das er gestellt ist.
Helen Keller
Der Anfang der Erziehung fällt schon in jenen Augenblick, wo das Kind ans Licht und mit der umgebenden Welt in Berührung tritt und wo die Liebe pflegend und leitend auf dasselbe wirken kann.
Ignaz Anton Demeter
Vielleicht ist das einmal, nach 50 Jahren, irgendjemandem von Nutzen.
Janusz Korczak
Wer altes Wissen übt und nach neuen Kenntnissen strebt, macht sich zum Lehrer anderer.
Konfuzius
Wir gucken uns fast alles ab und leben von dem Fast.
Manfred Hinrich
Ärzte werden gehaßt aus Überzeugung oder aus Ökonomie.
Marie von Ebner-Eschenbach
Gehen Sie hin und spielen sie endlich einmal die anderen Konzerte, die ebenso gut, wenn nicht besser sind!
Max Bruch
Die wahren Science-Fiction-Autoren unserer Zeit sind die Verfasser regierungsamtlicher Kommuniqués.
Roger Peyrefitte
Religion ist Gottes Verklärung im irdischen Dasein!
Siegfried August Mahlmann
Dummheit nützt häufiger als sie schadet. Darum pflegen sich die allerschlausten dumm zu stellen.
Sigmund Graff
Niemand wird im Schlaf ein Heiliger.
Thomas Carlyle
Er war ein Mann von Charakter, von dem jetzt nur Gutes gesagt werden sollte - vorausgesetzt, er ist wirklich tot.
Voltaire
Schriftsteller: Kein Wort zu viel schafft einer von 100; 100 Worte zu viel schaffen 99 von 100.
Walter Ludin