Man steht am Ende der Welt und zugleich an ihrem Ursprung, an ihrem Anbeginn und in ihrer Mitte
Carl Zuckmayer
Sprachvermögen bringt die höchste Rendite.
Alexander Eilers
Warum auf den Erlöser warten? Erlöse dich und dann wird auch dein Erlöser kommen.
B. Traven
Mancher glaubt, sich seinen Vorteil zu wünschen, und wünscht sich seinen Schaden.
Chrétien de Troyes
Es gibt kaum eine größere Gefahr für einen Menschen wie mich, als Nietzsche zu lesen. Es ist wie ein Wühlen im Schmerz meines eigenen Unwerts.
Christian Morgenstern
Schenke niemandem Dein Herz, denn es wird doch nur gebrochen!
Daniela Katzenberger
Es ist sinnlos, von den Göttern zu fordern, was man selber zu leisten vermag.
Epikur
Keine Wahrheit lässt sich erkämpfen.
Eran Katz
Fehler der anderen entlasten mich.
Erwin Koch
Nie hatte ich genug Geld, um die Langeweile fühlen zu können, nach der mich verlangte.
Fernando Pessoa
Man kann sich Vergangenes und Zukünftiges wünschen, aber man muss das Gegenwärtige nutzen.
Francesco Petrarca
Ein Staatsmann zertheilt die Menschheit in zwei Gattungen, erstens Werkzeuge, zweitens Feinde. Eigentlich giebt es also für ihn nur Eine Gattung von Menschen: Feinde.
Friedrich Nietzsche
Eine angenehme Stimme ist sehr oft mit sonst üblichen Eigenschaften des Leibes und der Seele verbunden.
Georg Christoph Lichtenberg
Worte sind wie der Rauch Zeichen des Feuers, nicht das Feuer selbst, und je reiner das Feuer, desto weniger Rauch.
Hans A. Pestalozzi
Wenn sie in München leben, sollten sie vielleicht mal auf die große Messe Jagen und Fischen gehen. Es werden natürlich neue Ausrüstungen, neue Jagdgewehre usw. vorgestellt. Uns interessiert das nicht so, denn wenn wir die neusten Jagdgewehre sehen wollen, gehen wir hier in Mülheim einfach vor die Tür.
Harald Schmidt
Als Sterblicher hast du überhaupt keine Chance - aber nutze sie.
Herbert Achternbusch
Die Handlung des Nachdenkens, und der durch die Vernunft aufgeklärten Vorstellung ist ein mühsamer Zustand, darein die Seele sich nicht ohne Widerstand setzen kann, und aus welchem sie, durch einen natürlichen Hang der körperlichen Maschine, alsbald in den leidenen Zustand zurückfällt, da die sämtlichen Reizungen alle ihre Handlungen bestimmen und regieren.
Immanuel Kant
Der Spaß ist unerschöpflich, nicht der Ernst.
Jean Paul
Das Weib nimmt einen für alle, der Mann alle für eine.
Karl Kraus
Man muss viel Ferne getrunken haben, um den Zauber des Nächsten zu erfassen.
Martin Kessel
Unsere ganze Gesellschaft ist aufgebaut auf dem Ich. Das ist ihr Fluch, und daran muß sie zugrunde gehen.
Theodor Fontane