Das ewig gleiche Elend.
Carlo Levi
Alles, was irgend zur Welt gehört und gehören kann, ist unausweichbar mit diesem Bedingtsein durch das Subjekt behaftet und ist nur für das Subjekt da. Die Welt ist Vorstellung.
Arthur Schopenhauer
Die Stille ist eine große Kunst der Unterhaltung.
Edward Gibbon
Verächtlich ist der Ehemann, der seine eigene Schande in der Ehrlosigkeit der Frau fühlt und doch erträgt.
Liebe ist die vergebliche Suche nach dem idealen Ich im anderen...
Elmar Kupke
Das Bestreben, anderen zu gefallen, hat schon viele Gefallene auf dem Gewissen.
Ernst Ferstl
Auch Stillesein ist ein gewaltig Werk!
Friedrich Lienhard
Und bin ich des Griechischen müde Mich lockt die luft'ge Moschee; Ich kleide in maurische Schnörkel Mein europäisches Weh.
Gottfried Keller
Wir wissen, dass viele Genossen dieses Ministeriums stets pflichtbewusst und ehrlich die ihnen erteilten Aufträge erfüllt haben.
Gregor Gysi
Es gab bei uns keine Ich-AGs, es gab ziemlich viel einer-für-alle-alle-für-einen. Das ist meine Fußball-Romantik.
Hans-Joachim Watzke
Nur das Genie hat für den neuen Gedanken auch das neue Wort.
Heinrich Heine
Um geistreich zu sprechen, habe man, wenn man es auf irgend eine Art ist, nur den Mut, alles auszusagen. An der Furcht stirbt das Genie.
Jean Paul
Nur durch Eifersucht auf den Besitz erhält man die Besitztümer.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Herz muss in Harmonie und Ruhe sein, dann erst wird es heiter.
Lü Buwei
Wer die Zeit versitzt, versteht sie nicht, wer die Zeit versteht, versitzt sie nicht.
Manfred Hinrich
Auch solche, die stets versuchen, es allen Recht zu machen, können gelinkt werden.
Margot S. Baumann
Sogar wenn man nichts mehr vom Leben zu erhoffen hat, bleibt immer noch etwas zu befürchten.
Michel Houellebecq
Die Forderungen, die an den Arzt gestellt werden, werden immer über das hinausgehen, was ein einzelner Mensch zu leisten vermag.
Peter Bamm
Der Schlund verzehrt Gold und Silber.
Talmud
Wenn die Ärzte eine Krankheit nicht heilen können, geben sie ihr wenigstens einen schönen Namen.
Voltaire
Wer im Rampenlicht steht, hat Mühe, das Publikum zu erkennen.
Walter Ludin