Mutterliebe ist eine Leidenschaft, die ihre eigene Gewalt und Größe hat, ihre Übertreibungen und sogar ihre Sinnlichkeit.
Carmen Sylva
Freiheit ist nicht Genuß, sondern Arbeit, unausgesetzte Arbeit an den großen Kulturaufgaben des modernen Staates.
Anastasius Grün
Von allen seelischen Verschwendungen die nutzloseste ist die Gerechtigkeit. Was man an Liebe verausgabt, erhält man immerhin manchmal, wenn auch in bescheidenem Maße, zurückerstattet. Für die Gerechtigkeit, die man erwies, erhält man nichts weiter als Mißverstehen, Undank und am Ende noch Hohn dazu.
Arthur Schnitzler
Wir unterliegen finanziellen Auflagen der Deutschen Fußball Liga, nach denen wir nicht einfach so Spieler kaufen können.
Felix Magath
Wer nicht lügen kann, weiß nicht, was Wahrheit ist.
Friedrich Nietzsche
Was gute Gesellschaft genannt wird, ist meistens nur ein Mosaik von geschliffenen Karikaturen.
Friedrich Schlegel
Den eigenen Fleiß empfinden wir als notwendiges Übel. Der Fleiß der anderen ist eine Folge ihrer Unfähigkeit.
Gabriel Laub
Du verbesserst deine Welt! Oder sie bleibt, wie sie ist.
Günter Seipp
Ich schätze Schärfe und Unbestechlichkeit seiner Analysen und die Unbedingtheit seines moralischen Engagements.
Hans-Jochen Vogel
Für immer weniger Geld gibt es immer mehr Zahlungsarten.
Henriette Hanke
Freunde offenbaren einander gerade das am deutlichsten, was sie einander verschweigen.
Johann Wolfgang von Goethe
Eine Verkürzung der Arbeitszeit scheint mir ein berechtigtes Verlangen zu sein.
Konrad Adenauer
Wachstum entsteht nicht dadurch, dass der Staat seine Ausgaben erhöht, sondern den Bürgern mehr von ihrem Geld lässt.
Leonhard Fischer
Die höchsten Kilometerkosten von allen Wagentypen hat immer noch ein Einkaufswagen im Supermarkt.
Lothar Schmidt
Die Südkoreaner rennen von der ersten Minute an wie die Teufel, und da sie alle gleich aussehen, können sie in der Halbzeit ihre Elf austauschen, und niemand würde etwas davon merken.
Luis Aragonés
Die Dummheit ist eine böse Eigenschaft. Aber sie nicht ertragen können, sich darüber aufregen und ärgern, ist eine Krankheit anderer Art, die der Dummheit nichts nachsteht und die gerade so unleidlich ist.
Michel de Montaigne
Eine breite Menge mißt Freundschaften an ihrem Nutzen.
Ovid
Die Bosheit macht schwach und die Schwäche macht boshaft.
Theodor Gottlieb von Hippel
Von wem die Musen berichten werden, der wird leben.
Tibull
Der Mann, der nur auf das Äußere sieht, überlege sich, ob er die Großmutter seiner Enkel immer noch attraktiv findet.
Walter Ludin
Wenn wir vor der Alternative stehen, entweder Krieg führen oder von unseren Grundsätzen zu lassen, müssen wir unbedingt das Erstere wählen, denn ein Frieden, welcher durch Grundlosigkeit erkauft wurde, ist unsicher, zweifelhaft und fortwährenden Unterbrechungen durch erneute Beleidigungen ausgesetzt.
William Pitt