Der Sturm sprach einst: Ich kenne die Welt, denn ich zerpflücke sie; da sprach der Reif: Ich kenne sie näher, ich erdrücke sie; die Sonne lacht: Ich kenne sie besser, ich beglücke sie.
Carmen Sylva
Die Geschichte meines Lebens ist die Geschichte meines Herzens.
Alfred de Musset
Wir ziehen uns in uns selber zurück. Weiter zurück geht es nicht.
André Brie
Leben ist kein Problem, der Krieg ist das Problem.
Anne Nivat
Daraus, daß der Zeuge freier Schriftsteller ist, erfolgt nicht, daß er den Inhalt seiner Aussage erfunden hat.
Anonym
Diese Regierung hat NRW nicht verdient.
Christian Lindner
Ärztliche Kunstfehler führen nur deshalb selten zum Tode, weil auch Mediziner nur ungern einen Kunden verlieren.
Erwin Koch
Die Liebe ist der Zustand, wo der Mensch die Dinge am meisten so sieht, wie sie nicht sind.
Friedrich Nietzsche
Zwei Wahrheiten können sich nie widersprechen.
Galileo Galilei
Wenn ich Kinder und Geld hätte, so schickte ich sie bis ins 15. Jahr nach England, bis ihnen das Selbstdenken habituell würde und ihr natürlicher Verstand gesichert wäre und durch unsere polyhistorischen Schwatzmethoden nicht mehr verdorben werden könnte.
Georg Christoph Lichtenberg
Sternstunden sind solche Augenblicke des Tages, die das Innere zum Leuchten bringen.
Helga Schäferling
Einem Kritiker Das größte Maul und das kleinste Hirn, wohnen meist unter derselben Stirn.
Hermann Oscar Arno Alfred Holz
Hat man endlich einen Platz an der Sonne, sucht man den Schatten.
Klaus Klages
Nichts macht feinhöriger als die Bitterkeit des Herzens.
Multatuli
So einsam ist der Mensch sucht gen Osten wo die Melancholia im Dämmerungsgesicht erscheint Rot ist der Osten vom Hähnekrähen.
Nelly Sachs
Es gibt nichts Klügeres im menschlichen Leben, als wenn man darauf verzichtet, zu drohen und mit Worten zu beleidigen. Denn weder das eine noch das andere entzieht dem Feind die Kraft. Drohungen aber machen ihn vorsichtig, und Beleidigungen steigern seinen Haß.
Niccolò Machiavelli
Die Zeitung: heute aktuell, morgen Wurstpapier, in zwanzig Jahren Kulturgeschichte.
Paul Fechter
sinngemäß: Etwas lernen, indem man es macht.
Robert Baden-Powell
Wenn ein Mann Karriere macht, fragt kein Mensch: Und was machen Sie mit dem Kindern? Bei Frauen fragt man das immer: Warum eigentlich?
Senta Berger
Wenn eine Frau die Zärtlichkeit rationiert, geht der Mann auf den schwarzen Markt.
Kinder werden als asoziale und egoistische Wesen geboren. Die Werte der Zivilisation, die des Menschen Gemeinschaft von der Horde unterscheidet, müssen ihnen erst nach und nach vermittelt werden. Das ist Aufgabe der Erziehung.
Ulrich Wickert