Du hörst auf, ein Kind zu sein, an dem Tage, da du das Wort Pflicht verstanden hast.
Carmen Sylva
Die zwei Feinde des menschlichen Glücks heißen Leid und Langeweile.
Arthur Schopenhauer
Jeder Angriff, der einen Mann nicht umwirft, stärkt ihn.
Ich wechsle meine Ehemänner, aber nicht meine Freunde.
Brigitte Bardot
Unsere traurige Seele tröstet uns, aber vergiss niemals, dass die Sonne jeden Morgen wieder aufgeht.
Celia Thaxter
Ich liebe dich, du Seele, die da irrt im Thal des Lebens nach dem rechten Glücke.
Christian Morgenstern
Ich bin immer noch am überlegen, welche Sportart meine Mannschaft an diesem Abend ausgeübt hat. Fußball war's mit Sicherheit nicht.
Franz Beckenbauer
Wenn jemand in Ungnade fällt, so erlöschen Haß und Neid; wer uns nicht mehr durch die Gunst, die er genießt, erbittert, kann ruhig recht tun: Es gibt kein Verdienst, keine Tugend, die man ihm nicht verziehe. Er dürfte ungestraft ein Held sein.
Jean de la Bruyère
Sehnsucht nach dem Besten veredelt die Seele unaufhörlich.
Johann Caspar Lavater
Kannst dem Schicksal widerstehen, Aber manchmal gibt es Schläge; Will's nicht aus dem Wege gehen, Ei, so geh' du aus dem Wege!
Johann Wolfgang von Goethe
Tiefe des Geistes erkennt man nicht an dem Angeregtsein von allem, was den Denker interessiert, sondern an der Dauer, wie lange man bei jedem verweilt.
Karl Gutzkow
Kriege und Geschäftsbücher werden mit Gott geführt.
Karl Kraus
Größenwahn ist nicht, daß man sich für mehr hält als man ist, sondern für das, was man ist.
Der Weise hat kein verschlossenes Herz, die Herzen der Menschen sind ihm seine eigenes Herz.
Laozi
Ich persönlich habe den Unterschied zwischen erotischer Literatur und Pornographie nie ganz kapiert. Ich meine, ist ein Text pornographisch, wenn ein Mann ihn schreibt, aber erotisch, wenn eine Frau ihn verfasst?
Linda Jaivin
Nur Derjenige vermag auch nach außen hin das heilige Gebiet geistiger Freiheit zu betreten, der sich selbst genug angeschaut und verstanden hat.
Martin Heinrich
In Gesellschaft ist jede Frau jedem Mann überlegen und hat Anspruch, mit Respekt, ja sogar mit Schmeichelei angesprochen zu werden.
Philip Dormer Stanhope
Wer einst als erster sich des Frevels unterfängt, Dass er dich, Wald, mit hartem Beil bedrängt, Den soll sein eigner Stab mit hartem Stahl aufspießen, Und Erysichthon gleich soll er den Hunger büßen.
Pierre de Ronsard
Man muss in Paris und ausschließlich mit Leuten zusammenleben, die ein fröhliches Leben führen! Sie sind glücklich und daher weniger bösartig. Die Menschenseele ist wie ein verpesteter Sumpf; wenn man nicht rasch darüber hinweggleitet, versinkt man darin.
Stendhal
Altwerden ist nur steigende Müdigkeit vor dem Schlafengehen.
Theresa Keiter
Genie, das ist ein Afrikaner, der Schnee erträumt.
Vladimir Nabokov