Wer keinen Willen hat, ist immer ratlos, und wer kein Ziel noch hat, ist immer pfadlos, und der nicht Früchte hat, ist immer saatlos, und der kein Streben hat, ist immer tatlos.
Carmen Sylva
Am meisten ist von Gott verirrt, Wem frommer Ton geläufig ist.
Adam Friedrich Oeser
Wer sich nicht belehren läßt, sollte sich bekehren lassen.
Emil Baschnonga
Metaphysiker und Physiker Alles will jetzt den Menschen von innen, von außen ergründen, Wahrheit, wo rettest du dich hin vor der grausamen Jagd?
Friedrich Schiller
Wenn Titel wirklich klüger machten, müßten wir vor Klugheit aus den Nähten platzen.
Gerd W. Heyse
Kultur schaffen kann nur, wer aus eigenem Quellgrund lebt.
Gertrud Prellwitz
Innehalten so dann und wann ist das Kostbarste, was wir uns selbst schenken können.
Gudrun Kropp
Kälte im Benehmen zum anderen drückt häufig einen Tadel ebenso deutlich aus wie Worte, ja, oft noch eindringlicher, da sie der Phantasie der getadelten Person Raum gewährt.
Herbert Spencer
Der Tag war vergangen, wie eben die Tage so vergehen; ich hatte ihn herumgebracht, hatte ihn sanft umgebracht.
Hermann Hesse
Ich habe mit Thierry Henry telefoniert. Die Franzosen haben ja eine Torhüter-Entscheidung gehabt, die etwas lauter ausgefallen ist.
Jens Lehmann
Den Meisten kann nur etwas passieren; erleben können sie nichts.
Johann Jakob Mohr
Zwischen Auskommen und Einkommen is es schwer, das gehörige Verhältnis herzustellen, denn 's Geld kommt auf schwerfällige Podagrafüß herein und fliegt auf leichten Zephirflügeln hinaus.
Johann Nestroy
Die Poesie der Erde endet nie...
John Keats
Nur die Geschichte freier Völker ist es wert, daß man sie studiert. Die Geschichte von Völkern, die dem Despotismus verfallen sind, ist nur eine Anekdotensammlung.
Nicolas Chamfort
Pflicht ist das, was wir von anderen erwarten.
Oscar Wilde
Wichtiger als alles, was jetzt die Welt mit Lärm erfüllt, wäre das eine: Das Volk wieder zum Guten und Schönen, zur Treue und Tüchtigkeit, zu Heimat und Vaterland zu erwecken.
Peter Rosegger
Durch nichts wird sich die Menschheit mehr in den Niedergang hineinbringen, als wenn sich die Rassen, Volks und Blutsideale fortpflanzen.
Rudolf Steiner
Viel reden und viel sagen ist nicht eins.
Sophokles
Schlafen die Gedärme nicht, schläft auch der Mensch nicht.
Sprichwort
Nicht immer weist der größte Zorn aufs größte Unrecht hin.
Terenz
Ich glaube fest, daß jede Blume sich an der Luft, die sie atmet, erfreut.
William Wordsworth