Die Menschen haben viel weniger Gewalt über dich, als sie es meinen, da sie über deine Gedanken keine Macht haben. Die sind dein und bleiben dein, was sie auch sagen und wie sehr sie auch schreien mögen.
Carmen Sylva
Die Nattern bringen den Menschen keinen Nutzen, eher noch Schaden.
Alfred Edmund Brehm
Er aufräumt ist zu faul zum Suchen.
Anonym
Sei immer wahr und offen, sobald irgend die Verhältnisse es gestatten, und hasse jede Art von Gezwungenheit und Verstellung. Scheu dich nicht, deine Unwissenheit, deine Ungeschicklichkeit zu gestehen. Deine Fehler aber vertraue nur wenigen.
August von Platen-Hallermünde
Der Zug der Zeit hat keine Haltestellen.
Carl Merz
Wir glauben an ein großes, gemeinsames Werk der Menschheit, zu welchem das einzelne Staatenleben nur die Vorarbeiten liefert, an eine auch äußerliche Vollendung der menschlichen Dinge am Ende der Geschichte.
Friedrich Christoph Dahlmann
Das Leben war eine Pose, das Sterben eine Phrase, das Begräbnis eine Reklame und das Ganze ein Geschäft.
Friedrich Dürrenmatt
Die Schönheit können wir nicht verschenken; aber der Geschmack ist wie der Geist, etwas, worauf wir stolz sein können.
Honore de Balzac
Die Kälte hat ewig ein Sprachrohr und die Empfindung ein Hörrohr. Die Ankunft einer ungeliebten fürstlichen Leiche oder dergleichen Braut hört man an den Polarzirkeln; hingegen wenn wir Niedere unsre Gräber oder unsre Arme mit Geliebten füllen: so fallen bloß einige ungehörte Tränen, trostlose oder selige.
Jean Paul
Frage bei jedem Beginnen: Was will ich tun? Darf ich es wollen?
Johann Caspar Lavater
Mögen die Menschen auch Gott ewig suchen und zu schauen hoffen, sie können Gott nur ahnen und nicht schauen, ihn nur aus seinen Manifestationen erraten.
Johann Wolfgang von Goethe
Je wichtiger sich einer nimmt, desto geschwollener fällt seine Rede aus, desto geschwollener kommt sein Briefstil daher und desto dürftiger erscheint uns der Inhalt.
Karl Hugo Pruys
Gesetze sind Jungfrauen im Parlament, aber Huren vor Gericht.
Kurt Tucholsky
Schritt für Schritt nähern wir uns dem Tode, oder richtiger, gehen wir neben ihm her. Jeden Tag verlieren wir ein Stück von unserem Leben, und an diesem Tage selbst, an dem wir leben, hat der Tod seinen Anteil.
Lucius Annaeus Seneca
Für mich sind Geburtstage und Weihnachten keine magischen Daten. Ich feiere immer dann, wenn ich Lust dazu habe.
Nicolas G. Hayek
O heil'ger Geist zieh bei mir ein Und laß mich deine Wohnung sein Zu steter Freud und Wonne.
Paula Modersohn-Becker
Der Schmerz der Eifersucht ist deshalb so bitter, weil die Eitelkeit sich gegen ihn sträubt.
Stendhal
Wer schläft, sündigt nicht. Wer aber vorher sündigt, schläft besser.
Thaddäus Troll
Je üppiger das Anzeigenbudget eines Verlages, desto ausführlicher die Rezensionen seiner Bücher.
Ulrich Erckenbrecht
Der Mensch wird sicherlich von Zeit zu Zeit über die Wahrheit stolpern, aber sich meist schnell wieder aufraffen und weitermachen wie gehabt.
Winston Churchill
Selbst ein makelloses Leben ändert Die ew'gen Folgen eines Frevels nicht.
Zacharias Werner