Die Tugend schwindet, die Kirche wird mit Füßen getreten, den Klerus hat Ehrgeiz gepackt, der Mammon regiert, es herrscht die Simonie.
Carmina Burana
Ein willkürliches Spielen mit den Mitteln der Kunst, ohne eigentliche Kenntnis des Zweckes, ist, in jeder, der Grundcharakter der Pfuscherei.
Arthur Schopenhauer
Nimm den Dünkel weg, und alle Menschen sind nichts anderes als Menschen.
Augustinus von Hippo
Zwischen mich und mein Volk soll sich kein Blatt Papier drängen.
Friedrich Wilhelm IV.
Um die Volksgesundheit zu fördern, ist der Pharmaindustrie kein Mittel zu teuer.
Gerhard Kocher
Die Bundesrepublik hat mit ihm Glück gehabt.
Gerhard Schröder
Wer gibt, um zu bekommen, macht sich zum Sklaven seiner Berechnung. Wer gibt, weil Geben ihm Freude macht, bleibt frei.
Hans Kruppa
Ein fliegendes Gerücht findet überall Landeplätze.
Jacques Tati
Frei wie ein Vogel und faul wie ein Hund diesen Wunsch hegen morgens viele, aber allerspätestens zum Abendprogramm wollen sie wieder Mensch sein.
Jan Wöllert
Ein freier Mann, der unverheiratet ist, kann sich, wenn er Geist besitzt, über seinen Glücksumstand erheben, sich unter die große Welt mischen und als Gleicher unter den angesehensten Leuten gelten. Das wird dem Verheirateten weniger leicht; es scheint, daß die Ehe jedermann in die gewohnte Ordnung einreiht.
Jean de la Bruyère
Also sorgt der gesellschaftliche Held auf dem Leichnam des Instinkts für das gesellschaftliche Wohl und berechnet auf dem Grab des tierischen Wohlwollens die Finanzen des Staates.
Johann Heinrich Pestalozzi
Auf die Dummheit der Menschen speculiren mehr Menschen, als es selbst wissen.
Johann Jakob Mohr
Die Stärke eines Gefühls erkennt man an den Opfern, die man dafür zu bringen bereit ist.
John Galsworthy
Nichts kommt dem Landleben gleich. Es vermittelt mehr echte Freuden als irgendeine andere Lebensweise.
Katherine Mansfield
Eine, die mich nähme, könnte ich nicht nehmen, ich stell höhere Ansprüche.
Manfred Hinrich
Das Leben beginnt mit 65.
Margaret Thatcher
Wie so manche Schriftstellerin gibt es, die Gutes und sogar Bleibendes geleistet hat und die von sich sagen darf: Ich bin zur Arbeit immer nur gekommen, wenn ich nichts mehr zu tun hatte.
Marie von Ebner-Eschenbach
Das schwere Leben ist am leichtesten zu ertragen, wenn man sich schwere Aufgaben stellt.
Peter Rosegger
Woher der Wind, daher das Glück.
Sprichwort
Seltsam, wie schwer es ist, sogar in leeren Köpfen, ein Echo hervorzurufen.
Stanislaw Jerzy Lec
Mord rufen und des Krieges Hund' entfesseln.
William Shakespeare