Die Luft verwest, Krankheit greift um sich, Brände verzehren, es wütet das Schwert, alle sind in Furcht.
Carmina Burana
Man beneidet manchen um das, worum er sich bedauert.
Emanuel Wertheimer
Zwei Geschlechter des Menschen: Das eine fragt immer und überall: Nix zu handeln? Nix zu handeln? Das andere späht immer und überall: Nichts zu bauen? Nichts zu bauen?
Emil Gött
Wer nur um die Furcht zu töten Selbstmord begeht, wird sofort ein Gott.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Die Lust tritt auf, wo das Gefühl der Macht ist.
Friedrich Nietzsche
Die Unschuld hat im Himmel einen Freund.
Friedrich Schiller
Die freie Muße ist meine liebe Göttin, da lernt im unbefangenen Sinne der Mensch sich selber begreifen und bestimmen, da gründet der Gedanke seine Macht und herrscht dann leicht über alles, wenn die Welt Taten von ihm fordert.
Friedrich Schleiermacher
Viel Obst ist ungesund; wir kauen alle dran, was eines Apfels Kost für Leid uns angetan.
Friedrich von Logau
Karate ist ein Helfer der Gerechtigkeit.
Funakoshi Gichin
Seid stolz dem Bösen gegenüber und demütig im Guten, standhaft in der Erfüllung des Rechten und furchtsam vor dem Antlitz der Gerechtigkeit.
Hermann Stehr
Es ist so bequem, unmündig zu sein. Habe ich ein Buch, das für mich Verstand hat, einen Seelsorger, der für mich Gewissen hat, einen Arzt der für mich die Diät beurtheilt, u. s. w. so brauche ich mich ja nicht selbst zu bemühen. Ich habe nicht nöthig zu denken, wenn ich nur bezahlen kann; andere werden das verdrießliche Geschäft schon für mich übernehmen.
Immanuel Kant
Lebe immer mit und nie gegen den Zweifel.
Joachim Fest
Jede Zeit hat ihre Propheten und ihre Gottbegeisterten.
Joseph Görres
Täuschungen kommen vom Himmel, Irrtümer von uns selbst.
Joseph Joubert
Über Seuchen spricht man voll Angst und Zittern, doch über Alexander und Napoleon, die so vieles zerstörten, voller Hochachtung.
Khalil Gibran
Bundesliga ist kein Mädchensport.
Klaus Augenthaler
Auf der Welt gibt es nichts, was weicher und dünner ist als Wasser. Doch um Hartes und Starres zu bezwingen, kommt nichts diesem gleich. Daß das Schwache das Starke besiegt, das Harte dem Weichen unterliegt, jeder weiß es, doch keiner handelt danach.
Laozi
Ich will dem Betruge seinen Rang nicht nehmen. Das hieße, die Welt schlecht verstehen. Ich weiß, daß er sehr oft nützliche Dinge geleistet hat und dass er die meisten Stände der Menschen nährt und erhält.
Michel de Montaigne
Der Inhalt des Friedens ist die Menschlichkeit.
Richard von Weizsäcker
Nicht, was ich habe, sondern was ich schaffe, ist mein Reich.
Thomas Carlyle
Der Mensch muß ein ungeheurer Ignorant sein, der auf jede Frage eine Antwort weiß.
Voltaire