Zitate über Anbeten

Das Geld wird angebetet, weil es Wunder bewirkt: Es heilt Kranke, schneidet, sengt und glättet Unebenes, das Wertlose macht es teuer, verwandelt, was süß ist, zu Bitterem. Es läßt sowohl den Tauben hören als auch den Lahmen springen.

Carmina Burana

Anbeten Kranken Lahmen Schneiden Taube

Nicht Poesie ist's – toll geword'ne Prosa!

Alexander Pope

Heiraten heißt, mit verbundenen Augen in einen Sack greifen und hoffen, dass man einen Aal aus einem Haufen Schlangen herausfinde.

Arthur Schopenhauer

Bessert euer Verhalten und euer Tun und hört auf die Stimme des Herrn, eures Gottes!

Bibel

Heftige Gefühlswallungen hinterlassen eine Leere, eine Niedergeschlagenheit, die dem Schmerze gleicht.

Constance zu Salm-Reifferscheidt-Dyck

Wo ein Mindestmaß an Selbstdisziplin fehlt, sind geistige Kräfte entmachtet.

Elisabeth Lukas

Kann man von einem Fortschritt reden, wenn man im Kreise geht?

Ernst Ferstl

Schach und Theater haben schon viele Leute in den Wahnsinn getrieben.

Fernando Arrabal

Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum.

Friedrich Nietzsche

Die gesunde Wißbegierde wünscht ihren Gegenstand ganz zu fassen, bis in sein Innerstes zu durchdringen und zu zerbeißen.

Friedrich Schlegel

Es wird immer Menschen geben, die dich verletzen, also mußt du weiter vertrauen und nur in Zukunft vorsichtiger sein, wem du ein zweites Mal vertraust.

Gabriel Garcia Marquez

Was mag wohl die Ursache sein, daß unangenehme Gedanken viel lebhafter schmerzen des Morgens, wenn man erwacht, als einige Zeit nachher, wenn man weiß, daß alles wacht, oder auch wenn man aufgestanden ist oder mitten am Tage oder auch des Abends?

Georg Christoph Lichtenberg

Zu Ostern entstieg der Heiland dem Grabe, zu Pfingsten schlägt man ihn wieder ans Kreuz.

Gerhart Hauptmann

Selbst erfinden ist schön; doch glücklich von anderen Gefundenes, fröhlich erkannt und geschätzt, nennst du das weniger dein?

Johann Wolfgang von Goethe

Wir leben nicht, wir führen Krieg.

Manfred Hinrich

Alles aber, was nur von kurzer Dauer ist, muß erträglich sein, auch wenn es eine schwere Last ist.

Marcus Tullius Cicero

Das Sinnenfeuer der Liebe ist das ansteckendste.

Martin Heinrich

Nichts wird uns mehr den Frieden rauben als: Aberglauben

Martin Heinrich

... und am Ende meiner Reise hält der Ewige die Hände, und er winkt und lächelt leise – und die Reise ist zu Ende.

Matthias Claudius

Schon das Kind sehnet sich über die Hügel, über die Seen hinaus, welche seine enge Heimat umschließen; aber es lehnet sich dann wieder pflanzenartig zurück. Denn es ist das Rührende und Schöne im Menschen, daß Sehnsucht nach Erwünschtem und Verlorenem ihn davor bewahrt, ausschließlich an dem Augenblicke zu haften.

Wilhelm von Humboldt

Regierungssprecher verstehen es, eine politische Situation genauso unverständlich darzustellen, wie sie ist.

Wolfram Weidner