Zitate über Tönen

Geknechtet wird der Freigeborene, der Knecht geehrt, der Schmarotzer tönt, der Freche siegt, der Lebemann gebietet.

Carmina Burana

Gebieten Knecht Schmarotzer Siegen Tönen

Die Wertschätzung ist der Grad freundlicher Achtung, den einer verdient, der uns einen Dienst erweisen könnte und sich noch nicht geweigert hat.

Ambrose Bierce

Die kleinen Unfälle, die uns stündlich vexieren, kann man betrachten als bestimmt, uns in Übung zu erhalten, damit die Kraft, die großen zu ertragen, im Glück nicht ganz erschlaffe.

Arthur Schopenhauer

Euch Sterblichen zum Glücke Verbarg der Götter Schluß die Zukunft eurem Blicke.

Christian Fürchtegott Gellert

Der Schmerz ist ein anmaßendes Nichts, das zum Etwas wird, wenn wir es anerkennen.

Ernst von Feuchtersleben

Laß die Toten schlafen und mache die Lebenden glücklich.

Friedrich Schiller

Geht man allen Religionen auf den Grund, so beruhen sie auf einem mehr oder minder widersinnigen System von Fabeln. Es ist unmöglich, daß ein Mensch von gesundem Verstand, der diese Dinge kritisch untersucht, nicht ihre Verkehrtheit erkennt.

Friedrich Wilhelm der Große

Himmel, laß mich nur kein Buch von Büchern schreiben.

Georg Christoph Lichtenberg

Eine Gedanken fliehende Kraft.

Georg Christoph Lichtenberg

Das Glück ist ein Wie, kein Was; ein Talent, kein Objekt.

Hermann Hesse

Alle bedeutenden Menschen, die in ihrer Lebensweise eine gewisse Regelmäßigkeit und feste Grundsätze besitzen, die viel nachgedacht haben und mit den Angelegenheiten des Lebens kein Spiel treiben, können sehr leicht in den Augen oberflächlicher Beobachter als Pedanten erscheinen.

Johann Wolfgang von Goethe

Weiber, die in der Jugend Charakter haben, werden Schälke, wenn die Liebhaber sich verlieren.

Johann Wolfgang von Goethe

Doch bin ich, wie ich bin, und nimm mich nur hin! Willst du Bessre besitzen, so lass dir sie schnitzen!

Johann Wolfgang von Goethe

Der Kürze halber möchte ich die Definition geben, daß die Schönheit eine bestimmte gesetzmäßige Übereinstimmung aller Teile, was immer für eine Sache, sei, die darin besteht, daß man weder etwas hinzufügen noch hinwegnehmen könnte, ohne sie weniger gefällig zu machen.

Leon Battista Alberti

Ich glaube, wenn Produzenten eine Rolle haben, die schwer zu besetzen ist, dann sagen sie: "Schickt nach Mitchum; er wird alles machen." Mich kümmert nicht, was ich spiele, ich spiele polnische Schwule, Frauen, Zwerge, alles.

Robert Mitchum

Die einzigen Männer, die eine Frau zu durchschauen vermögen, sind die Röntgenologen.

Sacha Guitry

An der Frauenbrust treffen sich Liebe und Hunger.

Sigmund Freud

Das Christentum ist bei den meisten keine Inbrunst mehr, sondern eine bequeme Gewohnheit.

Søren Kierkegaard

Furcht ist stärker als Liebe.

Thomas Fuller

Wegen verlorenen Kilos ging noch nie jemand ins Fundbüro.

Walter Ludin

Jedes Wesen ist, wie das Urwesen, dem es entfloss, Kraft und Zartheit in einem, in der Erscheinung aber spaltet es sich in Mann und Weib.

Zacharias Werner