Vergnügungen entkräften, Hochmut strotzt, Feindschaften werden gepflegt, Aufbrausen wütet, Verschlagenheit bedrückt.
Carmina Burana
Verzeihen ist die schwerste Liebe.
Albert Schweitzer
Was deines Amtes nicht ist, da laß deinen Vorwitz.
Bibel
Was vergänglich ist, lohnt nicht der Freude, nicht der Neigung.
Buddha
Die Erfindungen von heute sind morgen schon von gestern.
Günter Seipp
Wer immer etwas mit den Menschen ausrichten oder sie zu etwas machen will, der muß ihre Bosheit bemeistern, ihrer Falschheit verfolgen und ihnen auf ihren krummen Wegen den Angstschweiß austreiben.
Johann Heinrich Pestalozzi
Nicht um des Lebens willen erwirbt sich mancher Vermögen, Sondern er lebt, verblendet vom Geiz, dem Vermögen zuliebe.
Juvenal
Das Geld ist nicht nur das Maß aller Dinge – es macht auch maßlos.
Klaus Ender
Die Arbeit machte den Affen zum Menschen.
Lothar Bölck
Ein glückliches Leben wird durch vollkommene Weisheit erreicht, im Übrigen ein erträgliches auch durch sich entwickelnde.
Lucius Annaeus Seneca
Was man nicht im Kopf hat, muß man in den Scheinen haben.
Manfred Hinrich
Der wahre Sinn der Kunst liegt nicht darin, schöne Objekte zu schaffen. Es ist vielmehr eine Methode, um zu verstehen. Ein Weg, die Welt zu durchdringen und den eigenen Platz zu finden.
Paul Auster
Sage der Zeit, o Herr, sie möge mir diese Liebe nicht aus dem Herzen reißen, denn das hieße, mir das Leben entreißen.
Ramón de Campoamor y Campoosorio
Sie ist noch nicht weg, die Mauer. Eines aber kann man sagen: So lange wie die Chinesische Mauer wird sie nicht mehr stehen.
Rudolf Augstein
Wer sich die Belehrungen, welche er durch seinen Gegner erhalten kann, entgehen läßt, schädigt sich selber.
Rudolf von Jhering
Nie wird der Feind zum Freunde, selbst im Tode nicht.
Sophokles
Sind der Bauleute zu viele, so wird das Haus schief.
Sprichwort
Für Arbeit ist von den Göttern alles zu haben.
Jede neue Wahrheit beginnt ihren Weg als Ketzerei und beendet ihn als Orthodoxie.
Thomas Henry Huxley
Friedenspolitik ist eine nüchterne Arbeit.
Willy Brandt
Wer sich auf die Religionsfreiheit beruft, muss auch die anderen Aussagen unserer Verfassung akzeptieren. Die Gleichbehandlung von Mann und Frau gehört ebenso dazu wie die Freiheit, die Religion zu wechseln. Keine Religion kann Gewalt rechtfertigen.
Wolfgang Huber