Der Abt bläht sich auf, verpraßt den Besitztum, verringert die Pfründe, der Konvent hält eifrig Reden, steht müde daneben.
Carmina Burana
Glücklich, wer jung in seinen Tagen; glücklich, wer, mit der Zeit gestählt, gelernt, des Lebens Ernst zu tragen.
Alexander Sergejewitsch Puschkin
Dem Blinden sollst du kein Hindernis in den Weg legen.
Bibel
Man muss ein Ende machen, will man anfangen.
Elazar Benyoëtz
Frauen hören nur dann zu, wenn sie verliebt sind, und selbst dann bekommen sie nur mit, was noch lange nicht gesagt worden ist...
Elmar Kupke
Unsere Gewissenhaftigkeit geht so weit, lieber nichts, als an unrechter Stelle zu geben.
Emanuel Wertheimer
Der Mensch sollte lesen, wozu es ihn gerade treibt; was er nur aus Pflichtgefühl liest, wird ihm wenig nützen.
François de La Rochefoucauld
Wir haben nicht nur in der Sprache, sondern auch im Denken und Fühlen den Akzent unseres Landes.
Dante: oder die Hyäne, die in Gräbern dichtet.
Friedrich Nietzsche
Freiheit wird nicht geschenkt, immer nur gewonnen.
Heinrich Böll
Die Erfahrung hat diese Menschen gestählt, aber auch brüchig gemacht; sie finden das Leben häßlich und schmutzig, und zornig und mit wahrem Vergnügen werfen sie Schmutz auf den glänzenden Schwarm der schönen Träume, die an der Schwelle der Jugend summen und tanzen.
Hippolyte Taine
Habet nur Geist und ihr werdet euch wundern, wie alles so gut geht.
Jean Paul
Ganz unbefleckt genießt sich nur das Herz.
Johann Wolfgang von Goethe
Gute Geschäfte mit der Trugbildkamera!
Manfred Hinrich
Freiheit, Friede und elektrischen Strom schätzt man mehr, wenn man sie gelegentlich nicht hat.
Manfred Rommel
Die Frau ist kein Genie, sie ist dekorativer Art. Sie hat nie etwas zu sagen, aber sie sagt es so hübsch.
Oscar Wilde
Das ist ein außergewöhnlicher Moment für den griechischen und den europäischen Fußball.
Otto Rehhagel
Wie kann man in einem Meer schwimmen, das voll ist von schiffbrüchigen Menschen?
Pavel Kosorin
Eine Liebesbeziehung kann man zerreden. Zerschweigen kann man sie nicht.
Robert Musil
Weisheit ist das Sonnenlicht des Geistes.
Sprichwort
Wer zu letzt tanzt, erhält den größten Beifall.