Alles Gute im Leben der Völker muß langsam und im Kampfe erwachsen, bis es von einem streitenden Prinzip zum Gesetz des Rechten sich entwickelt hat.
Carola Blacker
Was nicht vergütet wird, das nennt man Güte.
Anonym
Schwere Gegenstände fallen schneller als leichte.
Aristoteles
Wenn du die Welt an jedem Tag nicht neu erobern willst, verlierst du sie von Tag zu Tage mehr.
Christian Morgenstern
Wer randaliert, fliegt raus, und wer kein Deutsch kann, kommt gar nicht erst rein.
Edmund Stoiber
Ist der Tod nur ein Schlaf, wie kann dich das Sterben erschrecken? Hast du es je noch gespürt, wenn du des Abends entschliefst?
Friedrich Hebbel
Nehmen kann man von allein, Geben muss man lernen.
Friedrich Löchner
Manche Dinge, Ereignisse oder Personen vertragen es nicht, im kleinen Maßstab behandelt zu werden. Man kann die "Laokoon-Gruppe" nicht zu einer Nippesfigur verkleinern.
Friedrich Nietzsche
Es gibt Leute, die können alles glauben, was sie wollen; das sind glückliche Geschöpfe.
Georg Christoph Lichtenberg
Bis 1990 habe ich nicht für Geld, sondern für den Sozialismus gearbeitet.
Hans Meyer
Das erste Opfer des Krieges ist die Wahrheit.
Hiram Johnson
Pocht doch der bleichende Tod nicht säumiger als an Armer Obdach an Königsburg?
Horaz
Man hat im Leben die Wahl, entweder mit der Masse mitzulaufen oder vor ihr davonzulaufen.
Ingrid Bergman
Vieles, was bei Tisch geschmacklos ist, ist im Bett eine Würze. Und umgekehrt. Die meisten Verbindungen sind darum so unglücklich, weil diese Trennung von Tisch und Bett nicht vorgenommen wird.
Karl Kraus
Die Zeitungen sind eine solche Gefahr geworden, daß es notwendig ist, ihrer viele zu schaffen. Die Presse kann nur durch die Presse bekämpft, nur durch die Menge neutralisiert werden.
Louis Veuillot
Der Mann hat eine Liebe: die Welt. Die Frau hat eine Welt: die Liebe.
Peter Altenberg
Gegensätze soll man nicht auszugleichen trachten, sondern produktiv gestalten.
Richard von Schaukal
Ein Mann kann nie so grausam sein wie ein Weib: die Mythologie, die Märchen, die Volkssagen bestätigen das. Wie oft liest man im Volksmärchen von einer Jungfrau, die kaltblütig mit ansieht, wie ihre Freier das Leben daransetzen, sie zu gewinnen.
Søren Kierkegaard
Der Ehre Bahn ist einz'ge Bahn zum Heile.
Torquato Tasso
Wer hat was nötiger? Der Nächste unsere Nächstenliebe; oder Gott unsere Gottesliebe?
Walter Ludin
Wir können nicht frei sein, wenn wir die Fesseln lieben.