Daß du jeder Schürze nachgerannt, Wird dir mit Unrecht verübelt; Nur weil du niemals Liebe gekannt, Hast du so viel geliebelt.
Carola Bruch-Sinn
Überall, wo man in den reizenden Gefilden herumgeht, und es sind der Wanderwege unzählige, einer lieblicher als der andere, zieht die Würde des Waldes den Blick an sich, und die Gegend, deren Anmut man vielleicht auch anderwärts anträte, erhält durch diese Würde erst ihre Erhabenheit... Mit der edlen Waldluft ist es ein gesundheitsfreundliches Ding, wie man nur immer eines zu finden vermag.
Adalbert Stifter
In der Persönlichkeit Gottes feiert der Mensch die Übernatürlichkeit, Unsterblichkeit, Unabhängigkeit und Unbeschränktheit seiner eigenen Persönlichkeit.
Anselm Feuerbach
An die weiblichen und männlichen Waffenscheuen Die Waffen hoch! Das Schwert ist Mannes eigen: Wo Männer fechten, hat das Weib zu schweigen. Doch freilich, Männer gibts in diesen Tagen, Die sollten lieber Unterröcke tragen!
Felix Dahn
Rosen willst Du brechen und drückst dafür die Dornen in die Brust!
Franz Grillparzer
An die Familie muß sich die Schule anknüpfen. Einigung der Schule und des Lebens; Einigung des häuslichen, des Familien und Unterrichtslebens ist die sicherste und unzertrennliche Forderung der uns zur Vollendung führen sollenden Menschenentwicklung und Menschenbildung.
Friedrich Fröbel
Bescheidenheit ist das Gewissen des Körpers.
Honore de Balzac
Die Tugend ist ein kriegerischer Stand. Um mit ihm leben zu können, müssen wir ihn mit unserem Selbst bekämpfen.
Jean-Jacques Rousseau
Liebe ist, wenn ein Mann... Liebe ist, wenn eine... Liebe ist, wenn... Liebe ist!
Jörn Pfennig
Ich bin Künstler auf Lebenszeit. Und Manager auf Zeit.
Jürgen Flimm
Holde Liebe! Immer aufs neue ersinnst du Sommernachtsträume und Wintermärchen! Du umspinnst die irdische Bedürftigkeit mit goldigem Schimmer und täuschest über die Größe der Opfer, welche wir bringen. Selbst wenn du uns eine Dornenkrone auf das Haupt setzest, zauberst du Rosenglanz darum.
Karl Frenzel
Eine Forschung, die nichts anderes als Bücher hervorbringt, genügt nicht.
Kurt Lewin
Was eine Amtsbezeichnung mit dem Menschen zu tun hat, ahnt nur der Deutsche.
Kurt Tucholsky
Nicht was, nein! wem man gibt, das ehrt die Gabe.
Leopold Schefer
Das letzte Geheimnis der Kunst, wird denen immer verborgen sein, welche die Wahrheit mehr lieben als die Schönheit.
Oscar Wilde
Der größte Luxus ist eine eigene Meinung; nur wenige leisten sich ihn.
Peter Bamm
Zeit ist Gottes Art, Kredit zu geben.
Ralph Boller
Das Einzige, wonach wir mit Leidenschaft trachten, ist das Anknüpfen menschlicher Beziehungen.
Ricarda Huch
Die Eitelkeit auch der besten Menschen ist so groß, daß, wenn man einem sagt, er sähe wie Rubens aus, so ist er nicht voll zufrieden. Er will wenigstens wie Rubens und Van Dyck zusammengenommen aussehen.
Theodor Fontane
Ich stehe hinter jeder Regierung, bei der ich nicht sitzen muss, wenn ich nicht hinter ihr stehe.
Werner Finck
Wie viele Denkmäler gibt es in der Welt pro Kopf der Bevölkerung? Und wie viel Köpfe pro Denkmal?
Wieslaw Brudzinski