Naht dir ein Mensch mit rußigem Gesicht, mit schwieligen und arbeitsstarken Händen, von dem darfst du dich nicht verachtend wenden, denn Arbeit, Freund, die schändet nicht.
Caroline Schelling
Die meisten Feinde liegen in unserem eigenen Bett
Anke Maggauer-Kirsche
Denkt an die Gefangenen, als wäret ihr mitgefangen.
Bibel
Also lerne die Weisheit für deine Seele: Wenn du sie findest, so wird's dir wohl gehen, und deine Hoffnung wird nicht umsonst sein.
Die schönen Taten, welche in der Verborgenheit geschehen, sind die schönsten.
Blaise Pascal
Unduldsamkeit gegen Andersgläubige ist ein Zeichen niedriger Gesinnung.
Conrad von Hötzendorf
Wenn wir uns selbst für wichtiger halten als andere Menschen, rufen wir damit nur Leid hervor.
Dalai Lama
Die Scharlatane, die nicht schweigen können und die Schweigen und Bescheidenheit für Symptome von Unwissenheit und Dummheit halten, legen sich unerschöpfliche Zitatenschätze zu.
Denis Diderot
Alles Gültige erwächst aus der Hingabe.
Erich Limpach
Nichts kann rückgängig gemacht werden, was einmal gedacht wurde.
Friedrich Dürrenmatt
Zum Glück ist die Zukunft zu künftig, um je Gegenwart zu werden.
Gregor Brand
Der Deutsche ist in Estland guter Russe, im Elsass guter Franzose, in Amerika eifriger Yankee, nur in Deutschland will er nicht Deutscher, selbst nicht ein Coburg-Gothaer, sondern Gothaer oder Coburger sein.
Helmuth von Moltke
Euch ist bekannt was wir bedürfen, wir wollen starke Getränke schlürfen.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Geschichte hat ihre Launen im Erhalten wie im Zerstören.
Joseph Victor von Scheffel
Wenn die oben die Formen achten, dann wird es das Volk nicht wagen unehrerbietig zu sein.
Konfuzius
Jetzt verdrängt die Maschine den Menschen. Unter den richtigen Umständen wird sie ihm dienen.
Oscar Wilde
Die Wahrheit ist unteilbar. Nur die Köpfe, in die sie nicht hineingeht, können gespalten werden.
Peter Bamm
Mit nichts kann man ein Kunst-Werk so wenig berühren als mit kritischen Worten: Es kommt dabei immer auf mehr oder minder glückliche Mißverständnisse heraus. Die Dinge sind alle nicht so faßbar und sagbar, als man uns meistens glauben machen möchte: Die meisten Ereignisse sind unsagbar. vollziehen sich in einem Raume, den nie ein Wort betreten hat, und unsagbarer als alles sind die Kunst-Werke, geheimnisvolle Existenzen, deren Leben neben dem unseren, das vergeht, dauert.
Rainer Maria Rilke
Die Gesetze der Moral sind auch die der Kunst.
Robert Schumann
Jegliche Unterdrückung schafft eine Art Kriegszustand.
Simone de Beauvoir
Frevel ist's, den edlen Mann Zu schmähn im Tode, wenn wir ihn auch einst gehaßt.
Sophokles