Die Sehnsucht nach dem Bessern, dem Ewigen, ist das Einzige, was wir aus diesem Leben mit wegnehmen; sie ist wie der Sternenhimmel, unveränderlich.
Caroline von Wolzogen
Kultur ist ein Bazillus und kein Tranquilizer.
August Everding
Schlag zu, oder du wirst geschlagen.
B. Traven
Wer zuviel zweifelt, der verzweifelt.
Christoph Lehmann
Die Völker lieben weder das Wahre, noch das Einfache. Sie lieben die Legende und den Charlatan.
Edmond de Goncourt
Blau ist das männliche Prinzip, herb und geistig. Gelb ist das weibliche Prinzip, sanft, heiter und sinnlich. Rot die Materie, schwer und brutal und stets die Farbe, die von den anderen Farben bekämpft werden muß.
Franz Marc
Das Normale ist das Besondere.
Friedrich von Metzler
Gemessen an den Anforderungen, die eine moderne Zivilisation an die Schulen stellt, werden diese immer eine Baustelle des Geistes sein.
Helmut A. Gansterer
Glück liegt nicht darin, daß man tut, was man mag, sondern daß man mag, was man tut.
J.M. Barrie
Der Mutige erschrickt nach der Gefahr, der Furchtsame vor ihr, der Feigste in ihr.
Jean Paul
Wer ein schlechtes Gedächtnis hat, erspart sich viele Gewissensbisse.
John Osborne
Ohne Ordnung geht nichts in der Welt. Ordnung aber bedeutet für jedes geschaffene Wesen: Unterordnung.
Julius Langbehn
Ein Bild allein - macht noch kein Bild.
Klaus Ender
Ums Wort geht, wie ich denke, der Streit, über die Sache besteht Einigkeit.
Lucius Annaeus Seneca
Schreiben über Schreiben ist auch Schreiben, nur nicht so schön.
Manfred Hinrich
Was ist eine Geliebte? Eine Frau, bei der man alles vergißt, was man sonst auswendig weiß, das heißt alle Fehler ihres Geschlechts.
Nicolas Chamfort
Es zeugt von Geistesschwäche, in den Geschäften keinen Rat einzuholen.
Nizam al-Mulk
Wie wenig Menschen sind zu dem berufen, was sie ihren Beruf nennen!
Peter Sirius
Erflehe nichts: Aus vorbestimmtem Los vermag kein Sterblicher sich zu befreien.
Sophokles
Erst müssen rauhere Stürme, die den Frühling ankündigen, verbraust sein, ehe die Blüte hervordringt.
Wilhelm Schulz
Sehe zuerst mit deinem Geist, dann mit deinen Augen und zum Schluss mit deinem Körper.
Yagyū Munenori