Papiere zweimal anzufassen ist die Vorbereitung zur Insolvenz.
Carsten K. Rath
Applaus: Das Echo einer Platitüde.
Ambrose Bierce
In Sachen des Gefühls haben Worte den Charakter von Taten.
Anne Louise Germaine de Staël
Sprächen die Menschen nur von Dingen, von denen sie etwas verstehen, die Stille wäre unerträglich.
Anonym
Einigen Lastern fehlt, was recht ist, denn sie sind unzulänglich, andere erscheinen exzessiv in Gefühlen oder Taten, während die Tugend das Mittelmaß findet und wählt.
Aristoteles
Wir stehen immer noch vor der Tür, hinter der die großen Antworten warten.
Arthur Miller
Jede Religion ist fähig, dem Menschen zu helfen.
Dalai Lama
Kein Diktator kann so vielen Menschen seinen Willen aufzwingen wie ein Modeschöpfer.
Grace Kelly
Schlagfertigkeit ist das, was du gerne gesagt haben möchtest.
Heywood Campbell Broun
Mein Alter hat mich nie interessiert, darum hat es mich bis heute niemals behindert.
Jean Marais
Was ist der Unterschied zwischen Axiom und Enthymem? Axiom: was wir von Haus aus, ohne Beweis anerkennen; Enthymem: was uns an viele Fälle erinnert und das zusammenknüpft, was wir schon einzeln erkannten.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein Volk, das Charakter hat, hat auch Brot. Ein Volk, das Charakter hat, erlangt auch Bildung. Denn jeder Charakter, der sich mit der Welt auseinandersetzt, ist schöpferisch. Kunst wird aus den verschwiegenen Tiefen des Charakters geboren.
Julius Langbehn
Politik kann man in diesem Lande definieren als die Durchsetzung wirtschaftlicher Zwecke mit Hilfe der Gesetzgebung.
Kurt Tucholsky
Zorn bläst an, Jähzorn bläst aus.
Manfred Hinrich
Wer in die Lotterie setzt und hofft, daß seine Zahlen gezogen werden, muß verrückt sein, wer aber um die Seele einer schönen Frau spielt und seine Seele zum Einsatz gibt in dem Glauben, daß er sie unter den vielen anderen gewinnen wird, – der muß offenbar noch verrückter sein.
Mór Jókai
Es gibt eine Art von Großtuern: das sind die Kleintuer.
Otto Weiß
Pariserinnen sind wahrhaft elegant. Sie bekommen keinen Schreck, wenn sie dreißig werden.
Peter Ustinov
Nichts Beharrlicheres lebt auf der Welt als ein Liebender.
Properz
Nur am Widerspruch zwischen dem, was etwas zu sein beansprucht, und dem, was es wirklich ist, läßt sich das Wesen einer Sache erkennen.
Theodor W. Adorno
Es gab einmal ein Zeitalter, es war das griechische, da war der Mensch das Maß aller Dinge. Heute sind die Dinge das Maß aller Menschen.
Werner Finck
Strauß bleibt Strauß.
Willy Brandt