Es gibt so viele Freuden in unseres Herrgotts seiner Welt. Nur muß man sich auf Suchen verstehen – sie finden sich gewiß – und das Kleine ja nicht verschmähen. –
Catharina Elisabeth Goethe
Dem Philosoph ist nichts zu doof.
Anonym
Gut ist alles, was zur Vervollkommnung deiner Seele und deines Körpers beiträgt.
August von Platen-Hallermünde
Nur die Toten sind ohne Hoffnung.
Demokrit
Wenn wir uns geben, wie wir sind, gewinnen wir mehr als mit dem Versuch zu scheinen, was wir nicht sind.
François de La Rochefoucauld
Die liebliche Bestie Mensch verliert jedesmal, wie es scheint, die gute Laune, wenn sie gut denkt: sie wird "ernst".
Friedrich Nietzsche
Vor dem Sonnenaufgang kommt erst einmal die Finsternis.
George Soros
Recht häuft sich nicht, wohl aber Unrecht.
Gerhart Hauptmann
Heute aber ist die herrschende Vorstellung, daß jeder Mensch eine Masse von Notizen in seinem Kopf herumtragen solle, und das nennt man dann allgemeine Bildung.
Heinrich von Treitschke
Die einzigen Wesen sind eine Einbildung, die tägliche Erfahrung zeigt, daß unser Herrgott die Menschen dutzendweise erschafft.
Johann Nestroy
Ist unser Glaube nur die Ausnutzung der Solar-Energie zur Erwärmung des eigenen Hauses?
Johannes Hansen
Jetzt tun sie so wie Stachelschweine, die Liebe machen, also möglichst sich dabei nicht zu verletzen und sich nicht zu bewegen.
Jürgen Trittin
Dichtung ist wie jedes Kunstwerk dem lebenden Organismus ähnlich. Das einzelne Wort trägt den Formwillen des Ganzen in sich, so wie jede Zelle um den Plan des Ganzen weiß.
Karl Heinrich Waggerl
Ich bin von ganzem Herzen Eiskunstläuferin und mag den Applaus, das Gefühl, vor einem Live-Publikum aufzutreten.
Katarina Witt
Der Tüchtige wird durch die Untüchtigkeit der anderen zur Tüchtigkeit gezwungen.
Katharina Eisenlöffel
Diese übermäßige Gesundheit ist beängstigend, und es wäre nicht übel, an ihr einen kleinen netten Aderlass vorzunehmen, ihr ein kleines sanftes Klistierchen zu verabfolgen.
Molière
Die "Umstände", die sich ändern, sind nichts, was gleichsam von "außen" an den Menschen herankommt; die "Umstände", die sich ändern, sind die Beziehungen zwischen den Menschen selbst. Der Mensch ist ein außerordentlich modellierbares und variables Wesen.
Norbert Elias
Das Buch des Lebens beginnt so: Mann und Weib in einem Garten. Das letzte Kapitel heißt: Offenbarungen.
Oscar Wilde
Wer nicht denkt, kann sich nicht irren.
Robert Muthmann
Vor der Planung ist das Hirn einzuschalten und nicht nur der Rechner.
Werner L. Hetterich
Recht ist, was keck behauptet und überzeugend verfochten wird.
Wolfgang Burr