Gäbe man einem Menschen alle Herrlichkeit der Welt, was hilft's, wenn er keinen Freund hat, dem er es sagen kann?
Catharina Elisabeth Goethe
Wer im Alter noch herzhaft lacht, macht sich bei seinen Erben unbeliebt.
Alexander Onassis
Worte sind wie Laub - wo sie im Übermaß sind, findet man selten Früchte darunter.
Alexander Pope
Alles ist von dem gleichen Meister geschaffen und geleitet: die Wurzel, die Zweige, die Blätter, die Grundsätze, die Folgerungen.
Blaise Pascal
Welch ein Unterfangen, sich hinter Worten verstecken zu wollen! Man ist ja – dieses Wort selbst.
Christian Morgenstern
Ich behaupte nicht, dass ich auch nur einen Bruchteil von Max' Gehirnleistung aufbringen kann.
David Coulthard
Glück und Freude müssen wir in uns, nicht außer uns suchen; die Außenwelt ist nur ein Spiegel, der unser eigenes Antlitz widerstrahlt.
Emmy von Rothenfels
Ich will nicht sehen die gefürchteten Schwächen des Alters, kräftige Verachtung gelob ich mir gegen jedes Ungemach, welches das Ziel meines Daseins nicht trifft, und ewige Jugend schwör ich mir selbst.
Friedrich Schleiermacher
Ein Pragmatiker quittiert den Fußtritt mit dem Handkuß.
Gerd W. Heyse
Und ich behaupte, dass ein Mensch, der nicht unter der einen oder anderen Form gewohnt ist, aufrührerischen Gedanken nachzugehen, vom rein menschlichen Standpunkt aus betrachtet, eine defekte Geistesverfassung besitzt.
Gilbert Keith Chesterton
Wer ein Kind als wunderbares Geschenk Gottes ansieht, wird dieses Kind, bei sonst gleichen Bedingungen, anders – besser! – behandeln als derjenige, dem dieses religiöse Bewußtsein fehlt. Achtung des Kindes und Beachtung seiner Bedürfnisse ist die gute Frucht eines solchen Glaubens. Und wer will nicht reicher beschenkt werden? Auch unter diesem Aspekt bringen ein derartiges religiöses Bewußtsein und die Frömmigkeit die größere evolutionäre Frucht: mehr Kinder.
Gregor Brand
Arbeit adelt. Die Finanzaristokratie.
Hans-Horst Skupy
Wer einen Schriftsteller, der sich und die Sache fühlt, nicht lesen mag, der darf überhaupt das Beste ungelesen lassen.
Johann Wolfgang von Goethe
Wozu die Hast? Wozu hinaus? Sei froher Gast im Erdenhaus.
Julius Lohmeyer
Vertrauten Umgang mit den Regierenden pflegen, heißt Verantwortlichkeit übernehmen für das Böse, welches sie thun, ohne das Lob zu theilen, welches ihnen für ihre gute Handlungen gezollt wird.
Mariano José Pereira da Fonseca
Im gewöhnlichen Leben nennt man Gerechtigkeit die Tugend, die jedem gibt, was sein ist; in der Schrift ist der Glaube an Jesus Christus die Gerechtigkeit.
Martin Luther
An einen Polygraphen Du schreibst. Wovon? von... ey! Du schreibst, ich weiß nicht was. Du schreibst, und wiederum du schreibst. Was soll denn das? Bringts Ehre? schafft es Frucht? solls etwa Zeit vertreiben? Geschiehts um Geld? o nein! du schreibst nur, um zu schreiben.
Michael Richey
Manchmal kann man nicht vorangehen, aber man kann immer in die Tiefe gehen.
Pavel Kosorin
Umsichtiges Verhalten ist bekanntlich nicht die Stärke junger Menschen.
Peter Tremayne
Wenn einer weise ist, sind zwei glücklich.
Sprichwort
Machtgelüste sind die entsetzlichsten aller Leidenschaften.
Tacitus