Das Leben einer Frau ist wie ein Berg: Erst geht es hinauf und dann nur noch abwärts.
Catherine Deneuve
Heute sind die Geheimnisse aller Künste enthüllt oder werden es sein. Man hat gefunden, wonach man in den vergangenen Jahrhunderten vergeblich gesucht hätte: Künstler, die fähig sind, sie niederzuschreiben, und Leser, die fähig sind, sie zu begreifen.
Chrétien-Guillaume de Lamoignon de Malesherbes
Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind die Dankbaren, die glücklich sind.
Francis Bacon
Ein Mensch, der selber keine guten Eigenschaften besitzt, beneidet die Tugenden anderer, denn das menschliche Herz weidet sich gern an den eigenen Vorzügen oder an der Schlechtigkeit der anderen.
Der Neid ist unversöhnlicher als der Haß.
François de La Rochefoucauld
Vermauert ist dem Sterblichen die Zukunft.
Friedrich Schiller
Die zwei Stunden Mittagspause sind den Pariser heilig. Sie geben seinem Tag jenes Maß, das ihn hindert, von einem tätigen Menschen zu einem Arbeitstier hinabzusinken.
Friedrich Sieburg
Wer die Kulturen der sogenannten Naturvölker ernst nimmt und schätzt, muß schon recht heidnisch sein. Was im Rahmen der New-Age-Bewegung beispielsweise an Indianern bewundert wird, müßte auch bei den vorchristlichen Germanen geehrt werden. Die Worte eines schoschonischen Medizinmannes über die Erde und die Welt hätte auch jeder altsächsische Medizinmann unterschrieben – und sei es in Runen.
Gregor Brand
Die größte gegenwärtige Aufgabe der Zivilisation ist, Maschinen zu dem zu machen, wozu sie gedacht sind, nämlich zu Sklaven und nicht zu Herren der Menschheit.
Havelock Ellis
Verzicht auf Dank und tu im Stillen das Gute um des Guten willen.
Heinrich Leuthold
Wenn die Geizhälse nicht das kriegen, was sie wollen, fallen sie in eine Traurigkeit, aus der sie sich nicht leicht erheben können.
Hildegard von Bingen
Der Gesang teilt den Kindern den Himmel aus, denn sie haben noch keinen verloren.
Jean Paul
Viel mehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind.
Joanne K. Rowling
Bei gewissen Gelegenheiten kann die Frau ein praktischer Ersatz des Onanierens sein.
Karl Kraus
Ich bin, obwohl Ostern näher rückt, weit davon entfernt, ungelegte Eier bereits so bunt anzumalen, dass man darüber sprechen könnte.
Karl-Theodor zu Guttenberg
Voltaire kam vor der Revolution wie der Blitz vor dem Donner.
Ludwig Börne
Keine andere Kultur sägt so intensiv an dem Ast, auf dem sie sich befindet und kein Land hat sich so gründlich von seiner Identität verabschiedet wie Deutschland. Zwar haben wir die reichste Erbengeneration aller Zeiten, jenseits der materiellen Werte sind wir aber bettelarm.
Peter Hahne
Das Leben wird für uns das sein, wozu wir es machen: Der Frohe schafft sich eine fröhliche Welt, der Betrübte eine traurige.
Samuel Smiles
Vulgärmusik: Lärm für Schwerhörige. Ein Betäubungsmittel, das unter die Drogengesetze fallen sollte.
Ulrich Erckenbrecht
Sterben ist wirklich das Letzte!
Walter Moers
Gefühl, an Inhalt reicher als an Worten, ist stolz auf seinen Wert und nicht auf Schmuck. Nur Bettler wissen ihres Guts Betrag.
William Shakespeare