In einem dankbaren Herzen herrscht ewiger Sommer.
Celia Thaxter
Es gibt bereits alle guten Vorsätze. Wir brauchen sie nur noch anzuwenden.
Blaise Pascal
Wer Böses hat getan, meint, jeder seh' ihn darum an. Conscius ipse sibi de se putat omnia dici.
Cato der Ältere
Wenn ich Männer hasse, werde ich keine Hure.
Domenica Niehoff
Das Talent zum Gutsein ist sehr vielen gegeben. Warum machen so wenige Gebrauch davon?
Ernst Ferstl
Krankheit lässt den Wert der Gesundheit erkennen, das Böse den Wert des Guten, Hunger die Sättigung, Ermüdung den Wert der Ruhe.
Heraklit
Inner und außerhalb der Mauern wird gesündigt. Intra muros peccatur et extra.
Horaz
Hat denn noch kein Mann den Schmerz der verlornen Liebe empfunden? damit er wisse, wie noch tausendmal härter er seine Frau verheert? Welcher hat denn Treue, die rechte, die keine Tugend und keine Empfindung ist, sondern das Feuer selber, das den Kern der Existenz ewig belebt und erhält?
Jean Paul
Wo der Geist des Betens fehlt, ist alles Beten eitel.
Jeremias Gotthelf
Was bleibt uns denn übrig, wenn wir das abziehen, was wir anderen schuldig sind?
Johann Jakob Mohr
Ich verwünsche das Tägliche, weil es immer absurd ist. Nur was wir durch mögliche Anstrengung ihm übergewinnen, läßt sich wohl einmal summieren.
Johann Wolfgang von Goethe
Darum ist der erste Rat für Bücherkäufer: Kaufen Sie niemals das Buch, von dem alle Welt spricht.
Josef Hofmiller
Deine Einstellung mußt du ändern, nicht deinen Aufenthaltsort.
Lucius Annaeus Seneca
Der Mensch trägt selbst die Kosten für alles, und darum ist er letztendlich frei!
Maxim Gorki
Trotz ist der Ausdruck innerlicher Unabhängigkeit.
Moritz Lazarus
Mancher Philosoph gleicht einer Spinne, die gar künstliche Netze webt. Wer sich darin verfängt, dem saugt sie das Blut aus und läßt nichts zurück wie die Hülle des abstrakten Verstandes.
Otto von Leixner
Unwissenheit ist die wahre Ursache für Angst.
Peter Tremayne
Gehst du mit schlechten Leuten um, wirst du auch schlecht werden.
Sprichwort
Eine Welt der Tatsachen liegt außerhalb und über der Welt der Wörter.
Thomas Henry Huxley
Ich weiß nicht, ob ich mich irre, aber es scheint mir, als habe der Mensch einen Keim von Wildheit in seinem Herzen, der sich oft wieder zeigt, wenn man ihn schon zerstört zu haben glaubt.
Voltaire
Aus dem Nachlaß des Dichters: Hätte ich all das aufgeschrieben, was ich gedacht habe, hätte mir die Zeit gefehlt, zu denken.
Wolfgang J. Reus