Unsere traurige Seele tröstet uns, aber vergiss niemals, dass die Sonne jeden Morgen wieder aufgeht.
Celia Thaxter
Deutschland ist das einzige Land, in dem die Schlagersänger so aussehen wie ihre Lieder.
André Heller
Es ist in unseren Tagen Mode, Krieg zu führen, und aller Voraussicht nach wird diese Mode noch eine Weile anhalten.
Friedrich II. der Große
Stickluft und Langeweile entwickeln sich gern, wo eine Menge Menschen in einem geschlossenen Raum beisammen sind.
Friedrich Schlegel
Die schlimmste Art jemanden zu vermissen, ist die an seiner Seite zu sitzen und zu wissen, dass er nie zu einem gehören wird.
Gabriel Garcia Marquez
In jeder Zeit ist Krieg, wenn nicht körperlicher, doch geistiger, und körperliche Siege fordern geistige heraus.
Jean Paul
Die höchste sittliche Schönheit entdecken wir doch immer in den einfachsten, anspruchslosesten Handlungen der Menschen.
Johann Jakob Mohr
Mich selber nehme ich wie vieles: ziemlich wichtig, nie ganz ernst.
Karlheinz Deschner
Der richtige Berliner stammt entweder aus Posen oder aus Breslau.
Kurt Tucholsky
Kann keine auch nur ein wenig mutige Seele Glück, Gelassenheit oder nur Mäßigung sich wünschen, wenn sie dafür die Kraft ihrer Empfindungen, den Schwung ihres Geistes hingeben muß?
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Die Wahrheit ist nicht das ausschließliche Eigentum einer einzelnen heiligen Schrift. Die Forderung der Zeit ist nicht eine einzige Religion, sondern die gegenseitige Achtung und Duldung der Anhänger aller Religionen.
Mahatma Gandhi
Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das erröten kann. Oder sollte.
Mark Twain
Zum eigentlichen glücklichen Leben gehört: moralischer Leichtsinn.
Martin Heinrich
Gott begegnet dem Menschen dort, wo der Mensch nichts hat als sich selbst. Kein Beispiel, keinen Vormund, keinen Helfer, keinen Mittler.
Max Brod
Lebende schonen ist gut und sittlich; Gegen Tote sei unerbittlich.
Paul Heyse
Zwei Dinge bedrohen ständig die Welt: die Ordnung und die Unordnung.
Paul Valéry
Image ist eine Sache, über die ich mir nie Gedanken gemacht habe. Ich war zu faul, mir ein Image auszusuchen. Denn ich wusste, dann muss ich mich vielen Zwängen unterwerfen, um diesem Image zu entsprechen.
Reinhard Mey
An der Abwesenheit des Herrn erkennt man den Knecht.
Romain Rolland
Mit den Tränen ist es wie mit den anderen Flüssigkeiten des menschlichen Körpers: Allzu starker Verbrauch lässt sich schließlich versiegen.
Stéphane Audeguy
Es wird Weihnachten! Mein ganzes Haus riecht schon nach braunem Kuchen – versteht sich nach Mutters Rezept –, und ich sitze sozusagen schon seit Wochen im Scheine des Tannenbaums. Ja, wie ich den Nagel meines Daumens besehe, so ist auch der schon halbwegvergoldet.
Theodor Storm
Leute, die unleserliche Rezepte schreiben, wenn sie sich ihrer Diagnose nicht sicher sind.
Wolfram Weidner