Das Genie, jene einzige reinmenschliche Macht, vor welcher man ohne Beschämung sein Haupt beugen darf.
Cesare Lombroso
Gott ist ja nichts als gut: Verdammnis, Tod und Pein, und was man böse nennt, muß, Mensch in Dir nur sein.
Angelus Silesius
Ich habe geglaubt, darum habe ich geredet.
Bibel
Das wähne nun keiner, daß er sich nicht entbehren ließ. Dein Tod oder meiner macht in der Welt noch keinen Riß.
Eduard von Bauernfeld
Leicht ist's, zu mahnen, schwer, im Leide stark zu sein.
Euripides
Kein Mensch hat öfter unrecht als der, der es nicht ertragen kann, unrecht zu haben.
François de La Rochefoucauld
Das Genie kennt gewissermaßen die Welt ohne Weltkenntnis, es findet viele Weltansätze in sich selbst und in seinem Erlebnis und besitzt die Gabe, aus diesen Ansätzen das zu dividieren, was sich bei anderen daraus entwickelt.
Friedrich Theodor Vischer
In jedem Menschen ist etwas von allen Menschen.
Georg Christoph Lichtenberg
Es muss darauf geachtet werden, dass das Grundgesetz nicht mit Methoden geschützt wird, die seinem Ziel und seinem Geist zuwider sind.
Gustav Heinemann
Falls Sie heute hier in Köln zerlumpte Gestalten mit aggressivem Gesichtsausdruck gesehen haben, die sich in die Köln-Arena geschleppt haben: Das waren die Aktionäre der Telekom.
Harald Schmidt
Tun zu können, was man gerne tut, bedeutet Freiheit. Das gerne zu tun, was man tut, bedeutet Glück.
Henry David Thoreau
Wer kein Weiberhasser werden will, höre nie 2 Weiber miteinander zanken.
Jean Paul
Um von Menschen zu reden, muß man Menschen kennen.
Johann Heinrich Pestalozzi
Wer Musik nicht liebt, verdient nicht, ein Mensch genannt zu werden; wer sie nur liebt, ist erst ein halber Mensch; wer sie aber treibt, ist ein ganzer Mensch.
Johann Wolfgang von Goethe
Was ist schon der eiserne Wille gegen bleierne Müdigkeit.
Klaus Klages
Lorbeerkränze abnehmen, Stirn zeigen.
Manfred Hinrich
Das größte Vergnügen im Leben besteht darin, Dinge zu tun, die man nach Meinung anderer Leute nicht fertigbringt.
Marcel Ayme
Die meisten Nachahmer lockt das Unnachahmliche.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wollen ist die Seele uns'res Lebens, Können ist die Krone uns'res Strebens.
Martin Heinrich
Bei der Geburt jedes Kindes wird einem erneut bewusst, dass ab jetzt nichts mehr so sein wird wie zuvor.
Peter Ustinov
Die Welt geht rauh über dich hinweg, wenn du krank, müde und nicht mehr lebensfähig bist. Sie erkennt nur den Schaffenden – Rastloschaffenden – an. Drum, wenn du im Vollbesitz deiner Kraft bist, mach dich zum Eckstein für später, damit der Weg der Zeit an dir vorbei, nicht aber über dich hinwegführt.
Wilhelm Vogel