Die Liebe ist eine Krise, die Abneigung hinterlässt.
Cesare Pavese
Die Menschheit ist immer im Aufbruch gewesen, zu dem sie sich entschloß, ohne des Weges sicher gewesen zu sein, geschweige denn des Zieles.
Arthur Moeller van den Bruck
Daß er so wenig weiß und kann: das ist es, was den Edlen schmerzt, indes der eitle Dutzendmann zu jedem Urteil sich beherzt.
Christian Morgenstern
Wer Disziplin hält, weiß was er tut. Wer sich diszipliniert verhält, weiß nur, was andere tun.
Erhard Blanck
Herr Schäuble arbeitet mit diesen Vorschlägen daran, sein Lebenswerk der Einschränkung der Grundrechte zu vollenden. Doch für die Filme des BKA wird es keinen Oscar geben.
Gisela Piltz
Der Körper wird immer mehr Untersatz des Kopfes.
Hans Ulrich Bänziger
Gibt's noch Toren, die meinen, das Unrecht aus der Welt schaffen zu können? Es ist unentbehrlich, schon zur Scheidung der Geister: In solche, die vorziehen, Unrecht zu tun, und solche die vorziehen, Unrecht zu leiden. Mit der Erkenntnis dieser Unentbehrlichkeit des Unrechts in der Welt beginnt alle Weisheit; mit der Entscheidung, lieber Unrecht zu leiden als zu tun, beginnt die Liebe.
Hermann Bahr
So schaue denn, o Mensch, in dich hinein. Gott hat dir den besten Schatz gegeben, einen lebendigen Schatz – deinen Verstand!
Hildegard von Bingen
Für die, die bereit sind sich anzustrengen gibt es großartige Geheimnisse und Schätze zu holen.
Isaac Bashevis Singer
Vom Eise befreit sind Strom und Bäche Durch des Frühlings holden, belebenden Blick; Im Tale grünet Hoffnungsglück.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist nichts theatralisch, was nicht für die Augen symbolisch wäre.
Die Zahl der Zwangsjacken nimmt ab, die Zahl der Zwangsautoren nimmt zu.
Manfred Hinrich
Es gibt doch keine größ're Pein, Als zweifeln und doch zärtlich sein.
Martin Heinrich
Ganz begreifen werden wir uns nie, aber wir werden und können uns weit mehr, als begreifen.
Novalis
Kinder würden Kasper wählen.
Peter Hohl
Galanterie kostet nichts und bringt alles, und sie ist die Bedingung für allen erotischen Genuss. Galanterie ist die Freimaurerei der Sinnlichkeit und der Wollust zwischen Mann und Wein. Sie ist eine Natursprache wie die Sprache der Liebe überhaupt.
Søren Kierkegaard
Ein großer Fehler der Frauen: welcher jeden Mann, der diesen Namen noch verdient, ungemein abstößt: Sie machen das Publikum, das sich in Gefühlsdingen nie von niedrigen Gedanken lösen kann, zum obersten Richter über ihr Leben; und zwar tun dies selbst die wertvollsten Frauen, oft ohne es zu bemerken, ja sogar indem sie das Gegenteil glauben und sagen.
Stendhal
Das Gebet macht uns zu Freunden Gottes.
Thomas von Aquin
Abschied und Neubeginn gehören zu uns. Sie halten uns lebendig. Sie fördern den Stoffwechsel der Beziehungen.
Traugott Giesen
"Qui vivra, verra" Was aber, wenn den Überlebenden Hören und Sehen vergeht?
Walter Ludin
Gefurzt wird immer in der Nacht und immer so, daß es schön kracht.
Wolfgang Amadeus Mozart