Charles Baudelaire Zitate

Groß unter den Menschen sind nur der Dichter, der Priester und der Soldat, der singende Mensch, der segnende Mensch, der opfernde und der sich opfernde Mensch.

Charles Baudelaire

Dichter Mensch Priester Soldat

Wenn ein Autor sein Buch an ein anderes Medium abgibt, an den Film oder an die Bühne, muss er den anderen Künstlern Freiraum lassen. Sonst können deren Medien nicht anfangen zu atmen.

Cornelia Funke

Selbst die Entstehung gewisser körperlicher Schmerzen nützt, nämlich zur Vorsicht in ähnlichen Fällen.

Epikur

Das Natürliche ist nicht anstößig.

Euripides

Auf das Ihr alle 150 Jahre alt werdet und die letzte Stimme, die Ihr hört, die meinige ist!

Frank Sinatra

Die Klauen sind dem Adler nie zur Last.

Friedrich Hebbel

Mit viel Alkohol erscheint manches vielleicht zweifach, aber vieles sicher auch einfach.

Gregor Brand

Züchtigkeit: Schönste Zierde des Weibes.

Gustave Flaubert

Gerhard Schröder ist ein Mann mit viel Rückgrat.

Henning Voscherau

Fäule, Feuchtigkeit oder feiner Humor bringen immer wieder Leben hervor.

Joachim Ringelnatz

Das Genie übt eine Art Ubiquität aus, ins Allgemeine vor, ins Besondere nach der Erfahrung.

Johann Wolfgang von Goethe

Die ganze Weltgeschichte ist nur eine fortgesetzte Durchlöcherung und Zertretung des papierenen Rechtsbodens.

Johannes Scherr

Wenn eine Frau sagt: ein Mann wie Sie – ist es, als würde sie sagen: Wann immer Sie wollen, mein Herr.

Jules Renard

Das Geheimnis der kleinsten natürlichen Freude geht über die Vernunft hinaus.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Die Freiheit ist ein Segel - prall im Sturm der Sehnsucht, schlaff in der Windstille der Gewohnheit.

Lucius Annaeus Seneca

Und ginge ich bis ans Ende der Welt, das Gewissen begleitet mich überallhin. Und ist die ganze Welt gegen mich, ich will sie besiegen, wenn mein Gewissen mir Recht gibt.

Max Daetwyler

Der Wahlspruch der Herrschenden: Alles für uns und nichts für die anderen.

Noam Chomsky

Nichts in der weiten Welt verdient mehr tot genannt zu werden als die Zahl.

Rudolf Taschner

Vor törichter Andacht und sauertöpfischen Heiligen bewahre uns, o Herr!

Teresa von Ávila

Nun siegt mal schön! (Heuss zu Soldaten der Bundeswehr, als er sich im September 1958 von seinem Besuch eines Manövers in Urmitz am Rhein von ihnen verabschiedete.)

Theodor Heuss

Die Seligkeit eines Augenblicks besteht in seinem Ursprung aus der Ewigkeit.

Wilhelm Steinhausen