Gott ist ein Ärgernis – ein Ärgernis, das etwas einbringt.
Charles Baudelaire
Der eingewechselte Spieler Folha heißt auf deutsch Blatt, das es ja jetzt auch zu wenden gilt.
Béla Réthy
Große Spieler haben immer von der Improvisation gelebt.
Bernd Schuster
Weise Zuhörer, die Weisheit der Erleuchtung ist von Natur aus in jedem von uns. Aufgrund von Verblendung erkennen wir sie nicht, und so suchen wir die Belehrung der Erleuchteten, um die Essenz unseres eigenen Geistes zu erkennen.
Emperor Huizong of Song
Wer in der Lotterie des Lebens den Jackpot gewinnt, hat nicht unbedingt das beste Los gezogen.
Erwin Koch
Nebel ist Leben schon immer gewesen. Buchstäblich eben von hinten gelesen.
Frantz Wittkamp
Wenn sich das Laster erbricht, setzt sich die Tugend zu Tisch.
Friedrich Schiller
Bankdirektoren sind Leute, die auf Kosten der Öffentlichkeit lernen, wie man spekuliert.
George Mikes
Der künstlerische Mensch soll sich eher leidend und zusehend verhalten und die Dinge an sich vorüberziehen lassen, als ihnen nachjagen; denn wer in einem festlichen Zuge mitzieht, kann denselben nicht so beschreiben, wie der, welcher am Wege steht.
Gottfried Keller
Für einen Menschen, den nichts berührt, ist es absurd, wütend zu werden.
Graham Greene
Mit Fanatikern zu diskutieren heißt, mit einer gegnerischen Mannschaft Tauziehen spielen, die ihr Seilende um einen dicken Baum geschlungen hat.
Hans Kasper
Es ist eine Forderung der Natur, daß der Mensch mitunter betäubt werde, ohne zu schlafen; daher der Genuß im Tabakrauchen, Branntweintrinken, Opiaten.
Johann Wolfgang von Goethe
Rechte Jugend wird niemals alt, wer so hell und kühn ins Leben schaut, bleibt auch sein Meister immerdar. Denn das Leben ist ja doch ein wechselndes Morgenrot, die Ahnungen und Geheimnisse werden mit jedem Schritt nur größer und ernster, bis wir endlich vor dem letzten Gipfel die Wälder und Täler hinter uns versinken und vor uns im hellen Sonnenschein das andere sehen, was die Jugend meint.
Joseph von Eichendorff
Was man als Kind geliebt hat, bleibt im Besitz des Herzens bis ins hohe Alter.
Khalil Gibran
Es ist nicht entscheidend, was man verdient, sondern welcher Sache man dient.
Loriot
Popularität hat für mich immer etwas Unbehagliches.
Otto von Bismarck
Die Welt besteht aus Habenichtsen und Gebenichtsen.
Petrus Abaelardus
Das ist sicher: Das Bedürfnis nach menschlicher Nähe wiegt auf die Dauer schwerer als alle Verschiedenheiten der politischen Systeme.
Richard von Weizsäcker
Man kann nicht kämpfen und gewinnen.
Ute Lauterbach
Der Ehebruch ist nur in dem Maße ein Vergehen, wenn es sich dabei um einen Diebstahl handelt. Aber wir stehlen nicht etwas, was uns geschenkt wurde.
Voltaire
Unaufrichtigkeit ist eine Lüge, die noch in die Schule geht.
Wolfram Weidner