Die Mischung des Grotesken und des Tragischen ist dem Geist angenehm, so wie ein übersättigtes Ohr an Mißtönen Gefallen findet.
Charles Baudelaire
Der beste Freund des Mannes ist die Frau, doch der treueste sein Hund.
Andrzej Majewski
Eine wahrscheinliche Unmöglichkeit ist immer einer wenig überzeugenden Möglichkeit vorzuziehen.
Aristoteles
Wem Stolz und Dünkel in die Ohren schrein, Was sie für Wunderdinge leisten, Dem fällt sogleich das Sprichwort ein: Das schlechtste Rad am Wagen knarrt am meisten.
August Friedrich Ernst Langbein
Wer dem Armen Unrecht tut, dass seines Gutes viel werde, der wird auch einem Reichen geben, und Mangel haben.
Bibel
Jeder der von Gott stammt, tut keine Sünde, weil der Same seines Vaters in ihm bleibt.
Der Seele Frohsinn hängt nicht ab von Rosen und von Grün. Dort, wo ein Herz sich aufgetan ist Garten voller Blüh'n.
Chawaja Mîr Dard
Die Natur tischt allen auf. Sie verlangt deswegen nicht, daß ihr jeder eine Tischrede hält.
Emil Baschnonga
Es ist ausgemacht, daß eine schlechte Erziehung der Frauen viel mehr Unheil erzeugt als die der Männer.
François Fénelon
Auf den Bergen ist Freiheit! Der Hauch der Grüfte Steigt nicht hinauf in die reinen Lüfte. Die Welt ist vollkommen überall, Wo der Mensch nicht hinkommt mit seiner Qual.
Friedrich Schiller
Seine Rechenkünste erschöpfen sich darin, daß er sich zur Elite zu zählen vermag.
Gerd W. Heyse
Ich persönlich bin keineswegs grundsätzlich gegen Gewalt, ich bin nur dafür, dass es die Richtigen trifft.
Harald Martenstein
Man klagt über wissenschaftliche Akademien, daß sie nicht frisch genug ins Leben eingreifen; das liegt aber nicht an ihnen, sondern an der Art, die Wissenschaft zu behandeln, überhaupt.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist Ihnen unbenommen, den Nationalsozialisten nachzutrauern, aber es ist unser Privileg, die Befreiung Europas auch heute noch als denkwürdiges Ereignis zu feiern!
Josef Broukal
... folglich kuriert Arbeit viele Narren, und in der arbeitenden, dürftigen Klasse finden sich auch die wenigsten Narren, wohl aber unter Reichen, Mächtigen und Verwöhnten.
Karl Julius Weber
Dass die Regierung das Volk vertrete, ist eine Fiktion, eine Lüge.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Augen hat man nicht, Augen macht man sich.
Manfred Hinrich
Sei wie ein Fels, an dem sich beständig die Wellen brechen! Er bleibt stehen, während sich rings um ihn die angeschwollenen Gewässer legen.
Marc Aurel
Führe ein erfülltes und produktives Leben als aktives, wohldressiertes Mitglied unserer blühenden Demokratie.
Michael Moore
Unter dem Deckmantel der Ich-Stärkung betreiben die Analytiker in Wirklichkeit eine skandalöse Zerstörung des menschlichen Wesens.
Michel Houellebecq
Solange die Theologen reden, hat Gott nichts zu sagen.
Nikolaus Cybinski