Was die Liebe so lästig macht, ist der Umstand, daß sie ein Verbrechen ist, das man nicht ohne Komplizen begehen kann.
Charles Baudelaire
Wie groß ist des Allmächtigen Güte! Ist der ein Mensch, den sie nicht rührt?
Christian Fürchtegott Gellert
Seiner Dankbarkeit rühmt man sich gewöhnlich wie einer erteilten Wohlthat.
Emanuel Wertheimer
Immer recht zu haben ist leider etwas, das uns nur zu selten zustößt.
Ernst Ferstl
Menschliche Behandlung kann sogar einen solchen zum Menschen machen, in dem Gottes Ebenbild längst erloschen ist.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Durch Schlemmerei und Schlaf und Müßiggang, Ward alle Tugend aus der Welt vertrieben.
Francesco Petrarca
Einigkeit und Recht und Freiheit - dieser Dreiklang aus dem Liede des Dichters gab in Zeiten innerer Zersplitterung und Unterdrückung der Sehnsucht aller Deutschen Ausdruck; er soll auch jetzt unseren harten Weg zu einer besseren Zukunft begleiten.
Friedrich Ebert
Bosheit ist eine Art Delirium und verwirrt den Verstand.
Friedrich II. der Große
Herr der Barmherzigkeit, nimm mich zu Dir.
George Washington
Das Menschengeschlecht und, abgesehen von Einzelnen, auch ein noch so kleiner Teil von ihm zerfällt in zwei Gruppen: die einen üben Willkür, und die anderen erdulden sie.
Giacomo Leopardi
Auf das Erbe von Herrn Waigel kann niemand scharf sein. Er kann nicht mit Geld umgehen.
Heide Simonis
Zeitungslos Liebe Zeitung, sei bescheiden, Welch ein Schicksal mußt du leiden: Heute beherrschst du die Welt komplett, Morgen verstoßen sie dich aufs Klosett.
Heinrich Vierordt
Ich halte auch heute noch einen Teil der Grünen für politikunfähig. Aber ich habe aufgrund der Erfahrungen der letzten drei Jahre mich insofern korrigiert, als ich heute sehr viel differenzierter urteile.
Holger Börner
Ein Kritiker ist ein Mann ohne Beine, der das Laufen lehrt.
Jackson Pollock
Oh, beneidenswerte Kannibalen! Ihr könnt eure Feinde auffressen und dann auch noch auskotzen!
Jean-Jacques Rousseau
Der Zuhälter ist das Vollzugsorgan der Unsittlichkeit. Das Vollzugsorgan der Sittlichkeit ist der Erpresser.
Karl Kraus
Das Geld ist der allgemeine, für sich selbst konstruierte Wert aller Dinge. Es hat daher die ganze Welt, die Menschheit wie die Natur, ihres eigentümlichen Wertes beraubt. Das Geld ist das den Menschen entfremdete Wesen seiner Arbeit und seines Daseins, und dieses fremde Wesen beherrscht ihn, und er betet es an.
Karl Marx
Er besaß nur eine Eitelkeit: er glaubte, daß er besseren Rat geben könnte als jeder andere.
Mark Twain
Ordnung ist, wenn man jederzeit weiß, wo man gar nicht erst zu suchen braucht.
Netty Neuthal
Liebe ist immer eine Frage der Bereitschaft.
Peter Lauster
Eleganz ist ungezwungen, Geste einer gehobenen Seele.
Sully Prudhomme