Was die Liebe so lästig macht, ist der Umstand, daß sie ein Verbrechen ist, das man nicht ohne Komplizen begehen kann.
Charles Baudelaire
Dass die Seehunde verständig sind, unterliegt keinem Zweifel; dennoch zeigen sie sich oft so dumm und ungeschickt, dass man an ihnen irre werden möchte.
Alfred Edmund Brehm
Ganz allgemein kann man sagen, daß keiner das Geld hat, das ihm zukommt.
Benjamin Disraeli
Ich halte dafür, daß das einzige Ziel der Wissenschaft darin besteht, die Mühseligkeiten der menschlichen Existenz zu erleichtern.
Bertolt Brecht
Ohne Sittlichkeit, ohne reinen Eifer für Wahrheit und Recht, ohne tiefe Verachtung des Eigennutzes und der Eitelkeit ist jeder Angriff auf das Bestehende verderblich.
Friedrich Christoph Schlosser
Wer das Wahrgenommene, oder sonst ihm Mitgeteilte bloß seinem Gedächtnis einprägt, gewinnt wohl allerlei Kenntnisse, ohne jedoch dadurch in seinem Innern vermögender zu werden.
Friedrich Ehrenberg
Man kann seinen Mantel nur teilen, wenn man einen hat.
Hans-Heinz Hauser
Das Verschweigen eines berechtigten Lobes wiegt schwerer als das Verschweigen eines berechtigten Tadels.
Horst A. Bruder
Was ich getan habe war nicht immer Kunst, aber immer gekonnt.
Inge Meysel
Die Frau ist für den Mann ein Rätsel, dessen Lösung er bei der nächsten sucht.
Jeanne Moreau
... ewige Gesetze stimmen alles von Himmel zu Himmel, von Sonne zu Sonne, und von Erde zu Erde in entzückende Harmonie.
Johann Jakob Engel
Mögen die Menschen auch Gott ewig suchen und zu schauen hoffen, sie können Gott nur ahnen und nicht schauen, ihn nur aus seinen Manifestationen erraten.
Johann Wolfgang von Goethe
Eine Rede ist wie eine Liebesaffäre: Jeder Dummkopf kann damit anfangen, aber sie zu Ende zu bringen, das erfordert einige Geschicklichkeit.
Kleinliche Gebäude beherbergen kleinliche Gedanken.
John Davison Rockefeller
Junggesellen fehlt zum Glück die Frau.
Klaus Klages
Die besten Waffen des Alters sind immer... die geistigen Güter und die Betätigungen der Tugenden.
Marcus Tullius Cicero
Die Frau verliert in der Liebe zu einem ausgezeichneten Manne das Bewußtsein ihres eigenen Wertes; der Mann kommt erst recht zum Bewußtsein des seinen durch die Liebe einer edlen Frau.
Marie von Ebner-Eschenbach
Bei Gott gilt der Bauer so viel als der Junker.
Sprichwort
Alle Wesen erstreben das Gute, doch nicht alle erkennen das Wahre.
Thomas von Aquin
Das Gesicht hat er vom Gesichtsverleih.
Werner Hansch
Wahre Erweiterung der Erkenntnis (ist) nur wahre Erweiterung des Daseins, und diese ist nur auf historischem Wege, nur durch Anschauung gewesenen Daseins möglich.
Wilhelm von Humboldt