Bewahre dir deine Träume. Die Vernünftigen träumen nicht so schön wie die Verrückten.
Charles Baudelaire
Die Vermittlung des geistigen Lebens zum sinnlichen.
Bettina von Arnim
Ein freundlicher Blick erfreut das Herz, und eine gute Nachricht stärkt die Glieder.
Bibel
Der Vers ist der König, der Aphorismus der Hofnarr.
Carl Ludwig Schleich
Wer jung kein Geld erwarb und übte keine Tugend, Liegt wie ein alter Bogen und beweint die Jugend. (156. Vers)
Dhammapada
Ein Unkraut ist ein Kraut, nur an dem falschen Ort. Ein Unmensch ist ein Mensch, nur an dem falschen Ort.
Erhard Blanck
Ich bin nur ein Mensch wenn ich allein bin, und dann nicht immer! Die Gesellschaft findet an mir nur häufig einen Klotz.
Franz Grillparzer
Schmeichler sind die Verderber der Großen und Mächtigen.
Immanuel Kant
Die meisten Frauen sind ohne Grundsätze, sie folgen ihrem Herzen und sind von denen, die sie lieben, abhängig.
Jean de la Bruyère
Dem Gesetze allein verdanken die Menschen die Gerechtigkeit und die Freiheit.
Jean-Jacques Rousseau
Der Weise glaubt ohne Übereilung, und zweifelt mit Behutsamkeit.
Johann Heinrich Jung-Stilling
Man rühmt das achtzehnte Jahrhundert, daß es sich hauptsächlich mit Analyse abgegeben; dem neunzehnten bliebt nun die Aufgabe, die falschen obwaltenden Synthesen zu entdecken und deren Inhalt aufs neue zu analysieren.
Johann Wolfgang von Goethe
Probleme der Bürokratie gibt es nicht nur in öffentlichen Einrichtungen. Bürokratie gibt es auch anderswo, auch in großen Unternehmen. Deshalb ist die Privatisierung öffentlicher Aufgaben kein geeignetes Mittel zum Abbau von Bürokratie.
Johannes Rau
Das Wort erst vollendet die Idee und gibt ihr das Leben.
Joseph Joubert
Keine Religion macht an und für sich selig, sondern allein die Tugend.
Karl Julius Weber
Die Händler sind im Grunde die einzigen Kunden, die das Unternehmen hat. Es ist daher ein Gebot des gesunden Menschenverstandes, sich genau anzuhören, was sie zu sagen haben.
Lee Iacocca
Kein Tagedieb wird überdrüssig, sich abzuhasten um ein Nichts: Sie gehn ein ganzes Leben müßig im Schweiße ihres Angesichts.
Oskar Blumenthal
Diese Gesellschaft driftet in Teilen auseinander. Es ist eine Aufgabe nicht nur der Politik, sondern aller gesellschaftlichen Gruppen, dieses Auseinanderfallen aufzunehmen und zu vermeiden, weil ich glaube, dass wir darüber sonst eine soziale Instabilität bekommen können.
Peer Steinbrück
Die Frage nach einem Sinn und Wert des menschlichen Lebens macht in ruhigen Zeiten wenig Sorge.
Rudolf Christoph Eucken
Wo Bücher verstauben, wird auch der Geist nicht mehr poliert.
Waltraud Puzicha
Argumente werden zusammen mit dem Argumentierenden gewogen.
Wieslaw Brudzinski