Das Schreiben wird nicht von Schmerzen besorgt, sondern von einem Autor.
Charles Bukowski
Immer wer das Gewehr hat, der hat das Recht zu kommandieren, und immer der, der das Gewehr nicht hat, hat die Pflicht zu gehorchen.
B. Traven
Gib der Alltäglichkeit ihr Recht, und sie wird dir mit ihren Anforderungen nicht zur Last fallen.
Clemens Brentano
Rücksicht und Vorausschau sind zwei Blickrichtungen, die einander nicht ausschließen sollten.
Else Pannek
Es muß Menschen geben, die dadurch besser wurden, daß wir da waren.
Elzéar-Alexandre Taschereau
Oft genügt Primitivität, um gegen Schlauheit gewappnet zu sein.
François de La Rochefoucauld
Das Weib, sobald es ein Kind hat, liebt den Mann nur noch so, wie er selbst das Kind liebt.
Friedrich Hebbel
Da werden die Engel einmal recht gelacht haben.
Georg Christoph Lichtenberg
Kunst ist subventionierte Opposition.
Hansgünther Heyme
Witze sind wie Obst: Druck vertragen die wenigsten.
Helmut Qualtinger
Die alten Menschen sind größer, reiner und heiliger gewesen als wir, es hat in ihnen und über sie noch der Schein des göttlichen Ausgangs geleuchtet, etwa wie helle, reine Körper noch eine Weile fortleuchten oder glänzen, wenn man sie unmittelbar aus dem grellen Sonnenstrahl in dichte Dunkelheit versetzt.
Jacob Grimm
Es gibt nur zwei Wege, um auf der Welt vorwärts zukommen: durch seine eigenen Fähigkeiten oder durch die Dummheit der anderen.
Jean de la Bruyère
Was als Böses erscheint, ist meistens böse, aber was als Gutes erscheint, ist nicht immer gut.
Johann Gottfried Seume
Nachahmen und Nacheifern ist zweierlei.
Julius Langbehn
Vorsätze als Nebensätze sind nicht so verkrampft.
Manfred Hinrich
Fabelhaft formuliert! Aber falsch!
Marcel Reich-Ranicki
Ich habe die Gefahr zu meinem Beruf gemacht, aus der Natur meine Religion abgeleitet und aus Träumen mein Haus gebaut.
Reinhold Messner
Man vergisst viel Leid in vierundzwanzig Stunden.
Sprichwort
Vor der Wirklichkeit kann man seine Augen verschließen, aber nicht vor der Erinnerung.
Stanislaw Jerzy Lec
Was glücklich ist, hat sein Glück entliehen, was Wissen hat, hat sein Wissen empfangen.
Vivekananda
Selbst wenn du deine Worte auf die feinste Apothekerwaage legst – vom zweiten zum dritten Munde tragen sie schon eine andere Färbung.
Wilhelm Vogel