Die Liebe gleicht dem braven Hund, der lieber von seinem Besitzer verprügelt als von einem Fremden gestreichelt wird.
Charles Caleb Colton
Jede Stunde, die wir leben, ist eine Sterbestunde für irgendwen.
Anton Wildgans
Selbst Zufälle werden von Frauen gespielt.
Elmar Kupke
Wo die Narrheit Norm, ist die Vernunft Verrücktheit.
Emil Gött
Die Nachwelt allein, die ohne Leidenschaft und Eigennutz richtet, vermag uns zu verurteilen.
Friedrich II. der Große
Das Liebesbündnis schöner Seelen knüpft oft der erste Augenblick.
Friedrich Schiller
Für eine gewisse Sorte von guter Gesellschaft ist nichts so unbequem, als feste Gesinnung.
Georg von Oertzen
Nur indem wir beständig von dem Gefühl unserer Unvollkommenheit begleitet werden, vervollkommnen wir uns.
Helene von Druskowitz
Die Freuden der Leidenschaft sind stürmisch und furchtbar und fordern den Preis entnervender Unruhen, welche die Kraft unserer Seelen brechen.
Honore de Balzac
Die Liebe ist das Bewußtsein, Freude zu geben und zu empfangen, die Liebe ist ein ewig wechselndes Verlangen, ewig befriedigt und ewig unersättlich.
Es ist ein großer Gedanke, durch Leiden sich zu veredeln, aber ein ebenso trauriger, durch Leiden zu verwildern.
Johann Heinrich Pestalozzi
Sie reiten sehr edle Pferde, manchmal mehrere auf einmal.
Julia Westlake
Nicht für die Schule, sondern fürs Leben lernen wir.
Lucius Annaeus Seneca
Keiner kennt die Härte eines Kiesels besser, als wer auf ihn einschlägt!
Ein konstitutioneller Thron ist ein Armsessel, ein absoluter Thron ist ein Stuhl ohne Lehne.
Ludwig Börne
Ärger, ein Nebenantrieb!
Manfred Hinrich
Bekommt der Verlag ein ungewöhnliches Manuskript, sitzt das Lektorat gewöhnlich auf dem Sofa und nimmt übel.
Zum Dichter muß man geboren, zur Anerkennung muß man gestorben sein!
Moritz Gottlieb Saphir
Aus Furcht zu weit zu gehen, gehen wir oft nicht weit genug.
Reinhard K. Sprenger
Hoffnung ist nicht die Überzeugung dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht.
Václav Havel
Wenn man die Luft bezahlen müßte, würden viele an ihrem Geiz ersticken.
Werner Mitsch