Wer dem Sehen das Beobachten folgen läßt und dem Lesen die eigenen Gedanken, der ist auf dem rechten Weg zum wahren Wissen.
Charles Caleb Colton
Gott schuf die Welt in sechs Tagen und wir haben schon die Fünftagewoche.
Anonym
Glück und Unglück der Völker von bisher geringerer oder größerer Aufkärung zu erwarten, hat unsere Zeit bereits aufgeben müssen oder ist wenigstens nahe daran. Aufklärung ist ein bloßes Zeitbedürfnis, für gewisse Zeiten und Völker sehr richtig formuliert, aber nicht ein oberstes Weltgesetz.
Carl Hilty
Rückschläge gab es viele und die meisten hätten wahrscheinlich mal die Konsequenz ergriffen und sich gesagt: es reicht. Schachspielen bringt nix! Bei mir hat stets die Liebe zum Spiel über die Vernunft gesiegt.
Frank Zeller
Alle Freiheitslieder kommen aus dem Kerker.
Gorch Fock
Glück kann menschliches Bemühen nur ergänzen, nicht ersetzen.
Henriette Hanke
Normalität ist der aussterbende Gedanke einer total eskalierenden Konsumgesellschaft.
Jan Wöllert
Das Publikum, durch Opulenz verdorben, verkennt schmucklose Werke.
Jean Cocteau
Man lauert, sitzt und sinnt, verändert, schreibt, durchstreicht, schmeißt Silb und Reim herum, versetzt, verwirft, vergleicht...
Johann Christian Günther
In jedem jungen Menschen, auch in dem schlimmsten, gibt es einen Punkt, wo er dem Guten zugänglich ist, und so ist es die erste Pflicht des Erziehers, diesen Punkt, diese empfängliche Stelle des Herzens, zu suchen und zu nutzen.
Johannes Bosco
Jede Zeit hat ihre Propheten und ihre Gottbegeisterten.
Joseph Görres
Es ist ein großes Geheimnis, daß die Liebe der wahren Sachlichkeit und Sachlichkeit der wahren Liebe völlig entspricht.
Julius Langbehn
Sollte auch einer einst die vollendete Wahrheit finden, so wüßte er es doch nicht. Es ist alles durchsetzt von Vermutung.
Karl Popper
Wenn ein weiser Mann das Gesetz der Tugend befolgt, so verbirgt er es vor den Augen der Menschen, und es tut ihm nicht leid, daß er von niemandem gekannt ist.
Konfuzius
Wo man schreit, ist keine klare Erkenntnis.
Leonardo da Vinci
Gott wohnt dort, wo man ihn einlässt.
Martin Buber
Meistens werden Umwälzungen durch die Besitzenden hervorgerufen, denn die Furcht zu verlieren erweckt bei ihnen das gleiche Verlangen wie bei denen, die etwas zu erwerben trachten.
Niccolò Machiavelli
Was ist ein Philosoph? Ein Mensch, der dem Gesetz der Natur, dem Brauch der Vernunft, sein Gewissen der ög'ffentlichen Meinung und sein Urteil dem Irrtum gegenüberstellt.
Nicolas Chamfort
Kein Trost in thatenlosem Leiden Ist, daß ich rüstig einst geschafft. Seh' ich die Zeugen meiner alten Kraft, Fang' ich nur an, mich selber zu beneiden.
Paul Heyse
Emotionen wie Hass, Neid oder Dünkel sind erstarrte Liebe.
Peter Horton
Beim Wirt muss man für das Lachen bezahlen.
Sprichwort